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Die Art und Weise, wie Journalist_innen über Verbrechen und Gerichtsprozesse berichten, zeichnet ein aufschlussreiches Bild davon, welche Rolle Täter_innen, Opfer und die Frage nach Schuld in der Gesellschaft spielen. Diese Darstellung hat sich im Laufe der Zeit verändert und offenbart einen gesellschaftlichen Wandel von Werten und Normen. Diese Arbeit analysiert diesen Wandel anhand von Gerichtsreportagen, um so Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Betrachtung von Verbrechen und die journalistische Praxis zu ziehen. Als theoretisches Konstrukt hinter der Analyse stehen die Entwicklung der…mehr

Produktbeschreibung
Die Art und Weise, wie Journalist_innen über Verbrechen und Gerichtsprozesse berichten, zeichnet ein aufschlussreiches Bild davon, welche Rolle Täter_innen, Opfer und die Frage nach Schuld in der Gesellschaft spielen. Diese Darstellung hat sich im Laufe der Zeit verändert und offenbart einen gesellschaftlichen Wandel von Werten und Normen. Diese Arbeit analysiert diesen Wandel anhand von Gerichtsreportagen, um so Rückschlüsse auf die gesellschaftliche Betrachtung von Verbrechen und die journalistische Praxis zu ziehen. Als theoretisches Konstrukt hinter der Analyse stehen die Entwicklung der Gerichtsreportage von der Flugschriftensammlung zu Gesellschaftskritik, der Wertewandel sowie das Framing als Einordnung von sozialer Realität. Analysiert wurden insgesamt 40 Gerichtsreportagen, die innerhalb von zwei Untersuchungszeiträumen (1980-1989 und 2010-2020) im Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL und der Tageszeitung Süddeutsche Zeitung erschienen sind.
Autorenporträt
Vanessa Materla (*1992) studierte Literatur, Geschichte und Journalismus in Konstanz, Bergen (Norwegen) und München. An der Deutschen Journalistenschule in München absolvierte sie ihre Ausbildung zur multimedialen Redakteurin. In Berlin arbeitet sie als Videoredakteurin und schreibt für diverse Online- und Printmedien.