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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Zeitgeschichte), Veranstaltung: Proseminar Zeitgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden gehe ich der Frage nach, ob es wirklich die Angst einer Vormachtstellung Deutschlands war, die Großbritannien in den Ersten Weltkrieg führte. Auch möchte ich einen Blick darauf werfen, inwieweit die deutsche Verletzung der belgischen Neutralität Grund für den britischen Kriegseintritt war. Was spielt sich im Hintergrund oder gar im "Unterbewusstsein" der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Zeitgeschichte), Veranstaltung: Proseminar Zeitgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden gehe ich der Frage nach, ob es wirklich die Angst einer Vormachtstellung Deutschlands war, die Großbritannien in den Ersten Weltkrieg führte. Auch möchte ich einen Blick darauf werfen, inwieweit die deutsche Verletzung der belgischen Neutralität Grund für den britischen Kriegseintritt war. Was spielt sich im Hintergrund oder gar im "Unterbewusstsein" der Briten in den letzten Tagen vor Kriegsbeginn ab?"The lamps are going out all over Europe; we shall not see them lit again in our liftime." Mit dieser Aussage des britischen Außenministers Sir Edward Grey, war eine treffende Metapher für die Geschehnisse in Europa im Jahre 1914 formuliert worden. Wäre der Erste Weltkrieg bei genauerer Betrachtung doch vermeidbar gewesen. Vor allem bezugnehmend auf den britischen Historiker Niall Ferguson (Der falsche Krieg), unter Berücksichtigung anderer - zum Beispiel Christopher Clarks "The Sleepwalkers" und Überblickswerke zum Ersten Weltkrieg - gehe ich der Annahme nach, dass die Verletzung der belgischen Neutralität durch Deutschland, wenn überhaupt, nur einen geringen Bruchteil zum britischen Kriegsbeitritt beitrug. Vielmehr versuche ich hier die Hypothese aufzustellen und zu belegen, dass schlussendlich die britische Angst unterzugehen und alleine gegen die anderen europäischen Mächte dazustehen, Hauptgrund für den am 04.08.1914 erklärten Eintritt in den Ersten Weltkrieg und für das vier Jahre lang dauernde Massensterben britischer Männer war. Hierzu werde ich einen kurzen Blick auf die innenpolitischen Probleme Großbritanniens werfen. Die wichtigen Punkte, Bündnispolitik und Rüstungspolitik, werden ebenfalls Platz in meiner Arbeit finden. Zu guter Letzt werde ich mich natürlich noch der britischen Außenpolitik widmen, die einen zentralen Teil meiner Argumentation darstellt.
Autorenporträt
2012 Matura mit Auszeichnung am BORG Innsbruck 2012-2013 Mathematik - Physik, Chemie für Mittelschule an der PHT seit 2013 Italienisch - Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung auf Lehramt an der Universität Innsbruck