Zum 100. Geburtstag von James Baldwin - dem großen Stilisten und der Ikone der Gleichberechtigung
»Der größte amerikanische Stilist seiner Generation. Er verstand etwas von Schuld und Zorn wie kein zweiter seiner Zeitgenossen.« Colm Tóibín
Leidenschaftlich und mit bewegender Intimität erzählt Baldwin von einem Menschen am Scheideweg - und seinem qualvollen Ringen um Kompromisse, um die Liebe und die eigene Identität.
Von den Straßen Harlems auf die Bühnen der Nation: Leo Proudhammer steigt zu einem der größten schwarzen Schauspieler seiner Zeit auf. Als ihn mitten während einer Vorstellung ein Herzinfarkt trifft, unterzieht er sein Leben einer Inventur. Von der Kindheit im Harlem der 1940er Jahre über die Jahre der brotlosen Kunst bis hin zum Durchbruch auf der Bühne. In einer Welt der Unterdrückung und Zwänge ist es immer wieder die Liebe, die ihm Halt gibt, über alle Schranken hinweg: zum älteren Bruder Caleb, der unschuldig ins Gefängnis geht. Zur weißen Schauspielerin Barbara King, zart schwebend und kompliziert, oder zum zornigen, stolzen Black Christopher.
In seinem vierten Roman lotet James Baldwin die Untiefen des Ruhmes aus und entwirft, so zärtlich wie universell, das Porträt eines Mannes und schwarzen Künstlers, der daran zu zerbrechen droht.
Zum 100. Geburtstag James Baldwins - des großen Stilisten und der Ikone der Gleichberechtigung. Neue Werkausstattung, mit einem Nachwort von Elmar Kraushaar
»Das Werk des amerikanischen Schriftstellers James Baldwin ist von großer Wucht und Schönheit.« Georg Diez, Der Spiegel
»Die Geschichte der Schwarzen ist die Geschichte Amerikas, hat Baldwin gesagt. So wie er sie erzählt, ist sie unwiderstehlich.« Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung
»Sein herausragendstes Talent ist die Fähigkeit, Worte zu finden, deren Ausdruckskraft verblüffend und deren tiefe Wahrheit zugleich überwältigend ist.« The New York Times
»Der größte amerikanische Stilist seiner Generation. Er verstand etwas von Schuld und Zorn wie kein zweiter seiner Zeitgenossen.« Colm Tóibín
Leidenschaftlich und mit bewegender Intimität erzählt Baldwin von einem Menschen am Scheideweg - und seinem qualvollen Ringen um Kompromisse, um die Liebe und die eigene Identität.
Von den Straßen Harlems auf die Bühnen der Nation: Leo Proudhammer steigt zu einem der größten schwarzen Schauspieler seiner Zeit auf. Als ihn mitten während einer Vorstellung ein Herzinfarkt trifft, unterzieht er sein Leben einer Inventur. Von der Kindheit im Harlem der 1940er Jahre über die Jahre der brotlosen Kunst bis hin zum Durchbruch auf der Bühne. In einer Welt der Unterdrückung und Zwänge ist es immer wieder die Liebe, die ihm Halt gibt, über alle Schranken hinweg: zum älteren Bruder Caleb, der unschuldig ins Gefängnis geht. Zur weißen Schauspielerin Barbara King, zart schwebend und kompliziert, oder zum zornigen, stolzen Black Christopher.
In seinem vierten Roman lotet James Baldwin die Untiefen des Ruhmes aus und entwirft, so zärtlich wie universell, das Porträt eines Mannes und schwarzen Künstlers, der daran zu zerbrechen droht.
Zum 100. Geburtstag James Baldwins - des großen Stilisten und der Ikone der Gleichberechtigung. Neue Werkausstattung, mit einem Nachwort von Elmar Kraushaar
»Das Werk des amerikanischen Schriftstellers James Baldwin ist von großer Wucht und Schönheit.« Georg Diez, Der Spiegel
»Die Geschichte der Schwarzen ist die Geschichte Amerikas, hat Baldwin gesagt. So wie er sie erzählt, ist sie unwiderstehlich.« Sonja Zekri, Süddeutsche Zeitung
»Sein herausragendstes Talent ist die Fähigkeit, Worte zu finden, deren Ausdruckskraft verblüffend und deren tiefe Wahrheit zugleich überwältigend ist.« The New York Times
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Anlässlich seines 100. Geburtstags widmet sich Rezensentin Angela Gutzeit drei Neuerscheinungen von und über James Baldwin: Eine davon ist der Roman "Wie lange, sag mir, ist der Zug schon fort", der, wie sie rekapituliert, zu seinem Erscheinen in den USA eher geringschätzig aufgenommen und als zu lang und flach beurteilt wurde. Für Gutzeit entsteht hier jedoch ein dichtes Geflecht wichtiger, auch autobiografischer Motive, wie Homosexualität, Religion und Hautfarbe, dessen Fäden bei dem Protagonisten Leo Proudhammer zusammenlaufen. Für Baldwin liest sie hier ganz typische Themen, die auch immer wieder mit Überlegungen zur Bürgerrechtsbewegung zusammenkommen und es in jedem Falle verdienen, neu entdeckt zu werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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James Baldwin hat mit diesem Roman ein literarisches Schwergewicht verfasst! denglers buchkritik 20240729