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Anders als in der öffentlichen Wahrnehmung findet Politik zum überwiegenden Teil fernab von schlagzeilenträchtigen Ereignissen und historischen Initiativen statt. Tatsächlich ist Politik oft ein Prozess langwieriger Verhandlungen zwischen verschiedensten staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, der weniger von PolitikerInnen als vielmehr von BeamtInnen angeleitet wird. Politik hat dabei ebenso viel mit der Durchsetzung von eigenen Interessen zu tun wie mit dem Versuch vor dem Hintergrund gemachter Erfahrungen und getroffener Vereinbarungen Probleme zu lösen. Anhand mehrerer…mehr

Produktbeschreibung
Anders als in der öffentlichen Wahrnehmung findet Politik zum überwiegenden Teil fernab von schlagzeilenträchtigen Ereignissen und historischen Initiativen statt. Tatsächlich ist Politik oft ein Prozess langwieriger Verhandlungen zwischen verschiedensten staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen, der weniger von PolitikerInnen als vielmehr von BeamtInnen angeleitet wird. Politik hat dabei ebenso viel mit der Durchsetzung von eigenen Interessen zu tun wie mit dem Versuch vor dem Hintergrund gemachter Erfahrungen und getroffener Vereinbarungen Probleme zu lösen. Anhand mehrerer Fallbeispiele aus dem Bereich der österreichischen Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik wird in diesem Buch Lernen in Politik und Verwaltung untersucht. Ein zentrales Ergebnis ist, dass Lernen häufiger stattfindet als selbst von politischen AkteurInnen vermutet. Dabei sind die unterschiedlichen Formen von inhaltlichem und strategischem Lernen oft miteinander verbunden und teilweise auch voneinander abhängig. Abschließend werden Faktoren beschrieben, die Lernen in Politik und Verwaltung fördern und solche, die es behindern.
Autorenporträt
Dr. Peter Biegelbauer ist Senior Scientist am Foresight and Policy Development Department des AIT Austrian Institute of Technology in Wien und lehrt an den Universitäten Wien und Innsbruck.