Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Mathematik - Didaktik, Note: 1,7, Universität Kassel (Didaktik der Mathematik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist eine Untersuchung, wie mathematisch begabte Schüler/innen Testaufgaben aus internationalen Vergleichsstudien lösen.
Hauptgesichtspunkte dieser Untersuchung sind:
-Quantitative Auswertung: Leistungsvergleich der begabten Schüler/innen mit den Gymnasiasten und dem Durchschnitt der deutschen Siebt- und Achtklässler
-Auswertung nach Lösungsstrategien: Identifizierung und Gegenüberstellung der verwendeten Lösungsstrategien, d.h. Untersuchung, auf welchen Wegen begabte Schüler/innen mathematische Problemstellungen bearbeiten; Klassifikation in erfolgreiche und nicht erfolgreiche Lösungsstrategien
Dazu wurden zwei Tests aus unterschiedlichen Quellen herangezogen.
Der erste Test wurde für den nordhessischen Modellversuch von W. BLUM und B. WIEGAND konzipiert. Er sollte als eines der Evaluationsinstrumente dienen, damit sich die Entwicklungen der am Modellversuch beteiligten Schulen bzw. Klassen dokumentieren und analysieren lassen.
Den zweiten Test stellte ich selbst aus ausgewählten, für den deutschen Durchschnitt anspruchsvollen Aufgaben aus TIMSS und aus Beispielaufgaben der noch nicht abgeschlossenen PISA-Studie zusammen, indem ich die Aufgaben mit Mehrfachwahlantworten zu offenen Aufgabenstellungen modifizierte, welche die Aufforderung zur Darlegung der einzelnen Arbeitsschritte kennzeichnet. Der kombinierte TIMSS-PISA-Test sollte vor allem zur Identifizierung der Lösungsstrategien der begabten Schüler/innen dienen. Die nach der abgeschlossenen TIMSS-Studie vorliegenden Daten über die Lösungswahrscheinlichkeiten der deutschen Siebt- und Achtklässler von J. BAUMERT et. al. verwendete ich zum quantitativen Leistungsvergleich der begabten Schüler/innen mit dem Durchschnitt deutscher Siebt- und Achtklässler.
Die Leistungs
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Hauptgesichtspunkte dieser Untersuchung sind:
-Quantitative Auswertung: Leistungsvergleich der begabten Schüler/innen mit den Gymnasiasten und dem Durchschnitt der deutschen Siebt- und Achtklässler
-Auswertung nach Lösungsstrategien: Identifizierung und Gegenüberstellung der verwendeten Lösungsstrategien, d.h. Untersuchung, auf welchen Wegen begabte Schüler/innen mathematische Problemstellungen bearbeiten; Klassifikation in erfolgreiche und nicht erfolgreiche Lösungsstrategien
Dazu wurden zwei Tests aus unterschiedlichen Quellen herangezogen.
Der erste Test wurde für den nordhessischen Modellversuch von W. BLUM und B. WIEGAND konzipiert. Er sollte als eines der Evaluationsinstrumente dienen, damit sich die Entwicklungen der am Modellversuch beteiligten Schulen bzw. Klassen dokumentieren und analysieren lassen.
Den zweiten Test stellte ich selbst aus ausgewählten, für den deutschen Durchschnitt anspruchsvollen Aufgaben aus TIMSS und aus Beispielaufgaben der noch nicht abgeschlossenen PISA-Studie zusammen, indem ich die Aufgaben mit Mehrfachwahlantworten zu offenen Aufgabenstellungen modifizierte, welche die Aufforderung zur Darlegung der einzelnen Arbeitsschritte kennzeichnet. Der kombinierte TIMSS-PISA-Test sollte vor allem zur Identifizierung der Lösungsstrategien der begabten Schüler/innen dienen. Die nach der abgeschlossenen TIMSS-Studie vorliegenden Daten über die Lösungswahrscheinlichkeiten der deutschen Siebt- und Achtklässler von J. BAUMERT et. al. verwendete ich zum quantitativen Leistungsvergleich der begabten Schüler/innen mit dem Durchschnitt deutscher Siebt- und Achtklässler.
Die Leistungs
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