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Erscheint vorauss. 24. März 2025
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Jeder fragt nach seiner Identität. Schwul? Muslim? Franzose? Marokkaner? Anstatt sich für eine Seite zu entscheiden, schreibt er ein Buch. Ein Buch über den Wald und die Stadt, Paris und Tanger, Scham und Vergebung, Dating-Apps und spirituelle Entdeckungen. Ein Buch über das Aufwachsen als Kind der Diaspora im ländlichen Frankreich, mit Wünschen, die sich nicht für immer unterdrücken lassen.Da ist sein strenger marokkanischer Vater, der von ihm verlangt, sich wie ein Junge zu verhalten. Also färbt er sich die Haare, um ihn zu provozieren. Der Streit eskaliert und er hat endlich einen Grund,…mehr

Produktbeschreibung
Jeder fragt nach seiner Identität. Schwul? Muslim? Franzose? Marokkaner? Anstatt sich für eine Seite zu entscheiden, schreibt er ein Buch. Ein Buch über den Wald und die Stadt, Paris und Tanger, Scham und Vergebung, Dating-Apps und spirituelle Entdeckungen. Ein Buch über das Aufwachsen als Kind der Diaspora im ländlichen Frankreich, mit Wünschen, die sich nicht für immer unterdrücken lassen.Da ist sein strenger marokkanischer Vater, der von ihm verlangt, sich wie ein Junge zu verhalten. Also färbt er sich die Haare, um ihn zu provozieren. Der Streit eskaliert und er hat endlich einen Grund, von daheim zu verschwinden.Auf den Dating-Apps suchen Männer nach »frischem arabischen Fleisch«, was ihn anwidert. Und dennoch verschwindet er begierig in ihrer Lust. Als der Vater seines Vaters stirbt, muss er sich seiner Familie erneut stellen.In dichter, bildhafter Prosa liefert uns Marouane Bakhti mit 'Wie man aus der Welt verschwindet' eine wunderschöne Nicht-Antwort auf die Frage nach seiner Identität.
Autorenporträt
Marouane Bakhti, geboren in Nantes, ist Schriftsteller und Kunstjournalist. Als Sohn eines marokkanischen Vaters und einer französischen Mutter studierte er Geschichte und Journalismus an der Sorbonne. Er lebt in Paris und schreibt Kritiken für das Magazin Mouvement.
Rezensionen
»Sowohl lyrisch als auch verstörend schreibt Bakhti, wie ein Flüstern, bescheiden, intim. Eine Ge- schichte voller Flucht, Recherche und Zweifel, deren Spannung zwischen der brodelnden Wut der Figur und ihrer inneren Zwänge liegt. Wer in Bakhtis Welt eintritt, begegnet einer literarischen Stimme, die einen erschüttert und doch sanft umschmiegt.« Benjamin Delaveau, Manifesto 21