Wie man einen Lehmofen baut, welcher Pirat Nichtschwimmer war, worauf es beim Taschenmesserkauf ankommt, warum zerquetschte Fische vor dem Verdursten retten können, wie man sich aus Treibsand befreit das muss ein Junge natürlich alles wissen. Deswegen gibt es dieses Buch. Wie man einem Außerirdischen begegnet, ein Floß baut und in der Wildnis überlebt ist ein Handbuch für alle Jungen ab 7. Damit ist es auch ein Handbuch für Väter und ihre Söhne, die gemeinsam Abenteuer erleben wollen: zu Lande, zu Wasser und in der Luft oder einfach im Kopf.
Väter und Söhne sollen ja mehr Zeit miteinander verbringen sagt jeder Elternratgeber. Stimmt, klingt aber irgendwie angestrengt und sehr vernünftig. Wie man einem Außerirdischen begegnet verzichtet auf den pädagogischen Überbau und setzt einfach auf den Spaß-Faktor. Wie man einem Außerirdischen begegnet ist also kein Ratgeber, sondern vielmehr ein nostalgisches Hausbuch, reich illustriert, mit dem sich Väter an ihre Kindheit erinnern und Jungen all das lernen können, was man als Junge wirklich kennen und können muss.
Väter und Söhne sollen ja mehr Zeit miteinander verbringen sagt jeder Elternratgeber. Stimmt, klingt aber irgendwie angestrengt und sehr vernünftig. Wie man einem Außerirdischen begegnet verzichtet auf den pädagogischen Überbau und setzt einfach auf den Spaß-Faktor. Wie man einem Außerirdischen begegnet ist also kein Ratgeber, sondern vielmehr ein nostalgisches Hausbuch, reich illustriert, mit dem sich Väter an ihre Kindheit erinnern und Jungen all das lernen können, was man als Junge wirklich kennen und können muss.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Daran, dass dieses Buch "für ganze Kerle" oder für "Jungen ab 7" sein will, stört sich Rezensent Hubert Filser nicht. Er glaubt einfach fröhlich, dass damit ja "nicht nur Jungs" gemeint seien. Wer also schon immer wissen wollte, wie man in der Wüste Wasser produziert, wie man ein Dampfboot baut oder wie man mit Dosen telefonieren kann, der sei mit diesem Buch des Johnny Wilkens gut beraten. Auch dass das "Entdeckerbuch" nichts wirklich Neues sei und man auch in Geschichtsbüchern etwas über die sieben Weltwunder lesen kann, kann den Rezensenten nicht von seinem positiven Urteil abbringen. Interessant findet er, dass sich hinter dem Autorennamen eine Gruppe von ambitionierten Bastlern und Neugierigen verbirgt und versichert ebenso, dass die "Scheinbiografie" des Autors, welcher bereits als Schafscherer, Krokodilfänger und Koch gearbeitet haben soll, genau das einleitet, was der Buchtitel verspricht: Spaß, Abenteuer, Kreativität und eine große Herausforderung für die ganze (männliche) Familie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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