»Beim Fußball geht’s nicht um Leben und Tod«, wird ein Trainer aus Liverpool zitiert, »es geht um viel mehr.«
Um was, das erklärt Franklin Foer in zehn brillanten Reportagen, für die er einmal um die Welt gereist ist.
»Natürlich kann man Fußball nicht mit Bach oder Buddhismus vergleichen. Allerdings wird er oft tiefer empfunden als Religion und gehört wie sie als Hort für Traditionen zur Struktur eines Gemeinwesens. Im Spanien unter Franco bildeten die Vereine Athletic Bilbao und Real Sociedad San Sebastián die einzige Plattform, wo Basken den Stolz auf ihre Kultur zum Ausdruck bringen konnten, ohne im Gefängnis zu landen. In der deprimierenden Ödnis kleiner englischer Industriestädte wie Coventry und Derby sorgten Fußballclubs für Gemeinschaftsgefühl« („Franklin Foer“). Von Rio bis Teheran, von Glasgow bis Barcelona reist Foer auf den Spuren von Fußballkultur und -unkultur. Er begegnet Fans, Spielern, Geschäftemachern, Menschen aller Hautfarben, Nationalitäten und Religionen, die für den Fußball leben, ihre Freiheit riskieren, betrügen und sogar töten. So zeigt sich am Beispiel Fußball, was die Welt im Innersten zusammenhält. Franklin Foers Reportagen, »jede einzelne ein journalistisches Meisterwerk« („Library Journal“),können vielleicht die Welt nicht ganz erklären, aber sie halten ihr einen großartigen Spiegel vor: 105 Meter lang und 68 Meter breit.
Um was, das erklärt Franklin Foer in zehn brillanten Reportagen, für die er einmal um die Welt gereist ist.
»Natürlich kann man Fußball nicht mit Bach oder Buddhismus vergleichen. Allerdings wird er oft tiefer empfunden als Religion und gehört wie sie als Hort für Traditionen zur Struktur eines Gemeinwesens. Im Spanien unter Franco bildeten die Vereine Athletic Bilbao und Real Sociedad San Sebastián die einzige Plattform, wo Basken den Stolz auf ihre Kultur zum Ausdruck bringen konnten, ohne im Gefängnis zu landen. In der deprimierenden Ödnis kleiner englischer Industriestädte wie Coventry und Derby sorgten Fußballclubs für Gemeinschaftsgefühl« („Franklin Foer“). Von Rio bis Teheran, von Glasgow bis Barcelona reist Foer auf den Spuren von Fußballkultur und -unkultur. Er begegnet Fans, Spielern, Geschäftemachern, Menschen aller Hautfarben, Nationalitäten und Religionen, die für den Fußball leben, ihre Freiheit riskieren, betrügen und sogar töten. So zeigt sich am Beispiel Fußball, was die Welt im Innersten zusammenhält. Franklin Foers Reportagen, »jede einzelne ein journalistisches Meisterwerk« („Library Journal“),können vielleicht die Welt nicht ganz erklären, aber sie halten ihr einen großartigen Spiegel vor: 105 Meter lang und 68 Meter breit.