Als Hausmeister Waldemar Steiner am Samstagmorgen nach dem Campusfest des Fachbereichs das Bürozimmer von Professor Einstern betrat, blieb er wie gebannt stehen: Auf der Schreibtischplatte lag der Oberkörper eines Mannes, das Gesicht nach unten in die Tastatur des Computers versenkt. Blut floss aus der klaffenden Wund in der Brust und tropfte von der Schreibtischkante auf den Boden. Mit zitternden Knien trat Steiner näher. Kein Zweifel, Professor Einstern. Dann entdeckte er das Loch in der Brust. Was war hier geschehen? Wer konnte so brutal zugestochen haben? Die Beantwortung der Frage „Wie oft klingen die Gläser?“ bringt Kommissar Karl-Friedrich Matern auf die Spur des Mörders.