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Die beiden österreichischen Dramatikerinnen Elfriede Jelinek und Kathrin Röggla bezeichnen sich selbst als gesellschaftskritische bzw. politisch engagierte Autorinnen. Über die Sprache und deren performative Möglichkeiten versuchen Jelinek und Röggla Ambivalenzen und Widersprüche im Rahmen von Ideologien hervor zu arbeiten, durch die Übertragung ihrer Diskurse in eine körperliche Präsenz Leben in Form von Eigensinn und Widerstand gegenüber Machtstrukturen und Wahrheitsbehauptungen bei den Rezipienten/innen als Eigenerfahrung zu initiieren. Anhand jeweils dreier Dramentexte der Autorinnen, die…mehr

Produktbeschreibung
Die beiden österreichischen Dramatikerinnen Elfriede Jelinek und Kathrin Röggla bezeichnen sich selbst als gesellschaftskritische bzw. politisch engagierte Autorinnen. Über die Sprache und deren performative Möglichkeiten versuchen Jelinek und Röggla Ambivalenzen und Widersprüche im Rahmen von Ideologien hervor zu arbeiten, durch die Übertragung ihrer Diskurse in eine körperliche Präsenz Leben in Form von Eigensinn und Widerstand gegenüber Machtstrukturen und Wahrheitsbehauptungen bei den Rezipienten/innen als Eigenerfahrung zu initiieren. Anhand jeweils dreier Dramentexte der Autorinnen, die sich im weitesten Sinne gesellschaftspolitischen Ereignissen und Prozessen der Gegenwart widmen, wird versucht auf die Frage einzugehen, inwieweit die beiden Schriftstellerinnen unterschiedlicher Generationen in einem politischen Sinne schreiben, welcher Methoden sie sich dazu bedienen, und worin die zentralen Unterschiede ihrer Arbeiten liegen.
Autorenporträt
Mag. Art., geboren 1982 in Graz, Studium der Bühnengestaltung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Teilnahme an Wettbewerben und Tätigkeiten in Galerien und an kleineren Theatern. Beteiligung an Ausstellungen, als freischaffende Malerin in zahlreichen Galerien tätig. Zurzeit freiberufliche Künstlerin.