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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit analysiert, ob Crowdworking ein prekärer Bestandteil des deutschen Arbeitsmarktes ist. Genauer wird herausgearbeitet, ob Crowdworking mit unsicheren Lebenslagen und unzureichenden Absicherungen verbunden werden kann. Die digitale Plattformarbeit ist eine der facettenreichsten Arbeitsmethoden, die es in der Arbeitswelt 4.0 gibt. Durch einen anderen Umgang mit dem Thema Arbeit eröffnet sich sowohl für Arbeitnehmer, als auch für Arbeitgeber viele neue Möglichkeiten am…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit analysiert, ob Crowdworking ein prekärer Bestandteil des deutschen Arbeitsmarktes ist. Genauer wird herausgearbeitet, ob Crowdworking mit unsicheren Lebenslagen und unzureichenden Absicherungen verbunden werden kann. Die digitale Plattformarbeit ist eine der facettenreichsten Arbeitsmethoden, die es in der Arbeitswelt 4.0 gibt. Durch einen anderen Umgang mit dem Thema Arbeit eröffnet sich sowohl für Arbeitnehmer, als auch für Arbeitgeber viele neue Möglichkeiten am Arbeitsmarkt, die zuvor undenkbar gewesen wären. Die Flexibilität hat ein so großes Ausmaß angenommen, dass ein fester Arbeitsplatz seine Bedeutung immer weiter verliert. Doch die Flexibilität reicht noch viel weiter. In der Arbeitswelt 4.0 muss man nicht mehr an einen bestimmten Arbeitgeber gebunden sein, um seinen Lebensunterhalt verdienen zu können. Durch das Prinzip des Crowdworking ist es möglich verschiedene Aufträge nach Lust und Laune anzunehmen, ohne dabei direkt an ein bestimmtes Unternehmen gebunden zu sein. Egal ob man sein eigenes Auto als Taxi für Fremde benutzt, wie es bei dem Transportdienst ¿Uber¿ der Fall ist, oder man Produktbeschreibungen für Online-Shops verfasst. Die Möglichkeiten am Crowdworking-Markt an Geld zu kommen sind, obwohl es noch ein Randphänomen ist, riesig. Durch die Macht des Internets ist dieser neuartige Arbeitsmarkt für so gut wie jede Person zugänglich. Dieses Konzept hat aber natürlich auch seine Schattenseiten, welche unter anderem im Folgenden noch genauer beleuchtet werden. Der Begriff des ¿Crowdsourcings¿ wurde erstmals von Jeff Howe in Wired Magazin 2006 verwendet. Dabei handelt es sich um einen Neologismus aus den Worten ¿Crowd¿ und ¿Outsourcing¿. Durch die Verbindung dieser beiden Wörter wird deutlich, wie sich Crowdsourcing von Outsourcing unterscheidet. Bei Outsourcing werden Aufgaben an bestimmte Institutionen oder Drittanbieter weitergegeben, wo hingegen beim Crowdsourcing die Aufgaben an eine nicht definierbare Menschenmenge, die Crowd, ausgehändigt werden. Die Menschen, die Mitglieder in so einer ¿Crowd¿ sind, werden als Crowdworker bezeichnet. Bei Crowdworking handelt es sich also um ein schon etwas länger etabliertes System. Die erste Crowdsourcing-Plattform, Amazon Mechanical Turk wurde bereits im Jahre 2005 lanciert. In der globalen Verteilung belegt Europa mit 14% den dritten Platz hinter Nordamerika mit 24% und Asien mit 55%.
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