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Das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man lässt. Ein Leben lang hat sich Wilhelm Busch, in Wort und Bild, mit dem Bösen, mit der Moral und der Religion beschäftigt. Jahrzehntelang, bis zu seinem Tod, hat er in niedersächsischen Pfarrhäusern gelebt. Sein Onkel, sein Schwager und seine Neffen waren Pastoren. Buschs Haltung zu Religion und Glauben war ambivalent und wurde vielleichtgerade deshalb bislang nicht befriedigend beleuchtet. Das Buch macht deutlich, dass Nähe und Distanz, Anziehung und Kritik sich die Waage halten, Widersprüchlichkeiten können nicht aufgelöst werden.…mehr

Produktbeschreibung
Das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man lässt. Ein Leben lang hat sich Wilhelm Busch, in Wort und Bild, mit dem Bösen, mit der Moral und der Religion beschäftigt. Jahrzehntelang, bis zu seinem Tod, hat er in niedersächsischen Pfarrhäusern gelebt. Sein Onkel, sein Schwager und seine Neffen waren Pastoren. Buschs Haltung zu Religion und Glauben war ambivalent und wurde vielleichtgerade deshalb bislang nicht befriedigend beleuchtet. Das Buch macht deutlich, dass Nähe und Distanz, Anziehung und Kritik sich die Waage halten, Widersprüchlichkeiten können nicht aufgelöst werden. Eines aber ist garantiert: Das Vergnügen an dem Scharfsinn dieses großen Künstlers, der den Kern des Religiösen stets achtet, aber dessen irdische Erscheinungsformen mit Ironie und Sachkenntnis unter die Lupe nimmt.
Autorenporträt
Hans Werner Dannowski war von 1980 - 98 Stadtsuperintendent an der Marktkirche Hannover. Zuvor war er in Göttingen, Imbshausen bei Northeim und Hannover-Linden als Pastor, Studiendirektor und Superintendent in Gemeinde-, Lehr- und Leitungsaufgaben tätig. Im Ruhestand fährt er gerne durch Stadt und Land und beschreibt in Büchern seine Suche nach den Spuren vergangener Epochen und seine Erfahrungen mit den Lebenswirklichkeiten der Menschen heute. Sein besonderes Interesse gilt dem Thema "Kirche in der Großstadt" und dem Dialog von "Kirche und Kunst".