Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Universität Klagenfurt), Veranstaltung: Affirmative Action Bildungsansätze im internationalen Vergleich, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Seminararbeit beinhaltet eine qualitative Forschung mit individuellen Befragungen von vier Kindern. Weiße Kinder im Kindergartenalter werden darin befragt, wie sie farbige Kinder bzw. Menschen sehen. Ziel war es zu erforschen, ob auch Kindergartenkinder Vorurteile bzw. rassistische Haltungen bereits verinnerlicht haben. , Abstract: Aus mehreren Gründen habe ich mich dafür entschieden, eine Stichprobe darüber durchzuführen, ob Rassismus bzw. Ausländerfeindlichkeit auch schon in Kleinkindern verankert ist: Einer der Gründe ist mit Sicherheit, dass es darüber nicht Massen an Literatur gibt, ich diese Frage jedoch als eine äußerst Spannende einstufe.
Andererseits habe ich mich gefragt, wann in uns Menschen der Punkt kommt, bei dem uns die Fremdheit als bedrohlich erscheint. Diese Frage werde ich im Zuge dieser Seminararbeit zwar nicht klären können, dennoch aber möchte ich Eindrücke darüber verschaffen, wie Kleinkinder darüber denken und wie sie fühlen.
Die persönliche Motivation, diese Thematik zu bearbeiten ist jene, dass ich zwei Söhne habe, und mein fünfjähriger Sohn einen farbigen Freund hat. Der Name seines Freundes ist Pablo: Sehr oft hat mein Sohn Dominik mit seinem Freund Pablo schon gespielt und noch nie wäre es mir aufgefallen, dass es ein Problem für die beiden wäre, dass sie eine andere Hautfarbe haben. Ja mehr noch: Wenngleich mein Sohn ein äußerst nachdenkliches und kluges Kind ist und auch dementsprechend viel fragt um sein Wissen zu erweitern, sind noch nie Gespräche über Pablo s Haut zu Stande gekommen. Aus diesem Grunde hat es mich natürlich sehr interessiert, wieso er nie danach fragt und welche Priorität er diesem Thema schenkt. Weil ichauch Dominik interviewt habe, wird im Gespräch mit ihm diese Wichtigkeit sehr deutlich.
Natürlich war es in diesem Zusammenhang auch wichtig zu erfahren wie sein Gegenüber nämlich Pablo selbst darüber denkt und welche Erfahrungen er schon gemacht hat.
Da mich ein möglicher geschlechtsspezifischer Unterschied bei Kindern im Umgang mit Fremdheit interessiert, habe ich außerdem ein fünfjähriges Mädchen zur Thematik interviewt. Ein einzelnes Interview ist dann von einer achtjährigen Schülerin. Natürlich bin ich mir darüber bewusst, dass ein einzelnes Interview nicht zulässig für irgendeine Statistik sein kann. Da weitere Interviews den Rahmen dieser Arbeit jedoch sprengen würden ich aber dennoch gerne einen annähernden Vergleichswert zu den ersten drei Interviews haben wollte, beschloss ich diesen Weg zu wählen.
Anschließend möchte ich die Interpretationen der Interviews vornehmen und die Aussagen der Kinder vergleichen.
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Andererseits habe ich mich gefragt, wann in uns Menschen der Punkt kommt, bei dem uns die Fremdheit als bedrohlich erscheint. Diese Frage werde ich im Zuge dieser Seminararbeit zwar nicht klären können, dennoch aber möchte ich Eindrücke darüber verschaffen, wie Kleinkinder darüber denken und wie sie fühlen.
Die persönliche Motivation, diese Thematik zu bearbeiten ist jene, dass ich zwei Söhne habe, und mein fünfjähriger Sohn einen farbigen Freund hat. Der Name seines Freundes ist Pablo: Sehr oft hat mein Sohn Dominik mit seinem Freund Pablo schon gespielt und noch nie wäre es mir aufgefallen, dass es ein Problem für die beiden wäre, dass sie eine andere Hautfarbe haben. Ja mehr noch: Wenngleich mein Sohn ein äußerst nachdenkliches und kluges Kind ist und auch dementsprechend viel fragt um sein Wissen zu erweitern, sind noch nie Gespräche über Pablo s Haut zu Stande gekommen. Aus diesem Grunde hat es mich natürlich sehr interessiert, wieso er nie danach fragt und welche Priorität er diesem Thema schenkt. Weil ichauch Dominik interviewt habe, wird im Gespräch mit ihm diese Wichtigkeit sehr deutlich.
Natürlich war es in diesem Zusammenhang auch wichtig zu erfahren wie sein Gegenüber nämlich Pablo selbst darüber denkt und welche Erfahrungen er schon gemacht hat.
Da mich ein möglicher geschlechtsspezifischer Unterschied bei Kindern im Umgang mit Fremdheit interessiert, habe ich außerdem ein fünfjähriges Mädchen zur Thematik interviewt. Ein einzelnes Interview ist dann von einer achtjährigen Schülerin. Natürlich bin ich mir darüber bewusst, dass ein einzelnes Interview nicht zulässig für irgendeine Statistik sein kann. Da weitere Interviews den Rahmen dieser Arbeit jedoch sprengen würden ich aber dennoch gerne einen annähernden Vergleichswert zu den ersten drei Interviews haben wollte, beschloss ich diesen Weg zu wählen.
Anschließend möchte ich die Interpretationen der Interviews vornehmen und die Aussagen der Kinder vergleichen.
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