Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,2, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Corona-Pandemie hat sämtliche Lebens- und Arbeitsbereiche tiefgreifend verändert und beeinflusst. Ein wesentlicher Aspekt in diesem Kontext betrifft u.a. das Führungsverhalten und die dafür notwendigen Kompetenzen. Aus diesem Grund untersucht die vorliegende Arbeit, inwiefern das Coronavirus zu Veränderungen im Führungsverhalten und den Führungskompetenzen beigetragen hat. Hierfür wird zunächst auf Basis aktueller wissenschaftlicher Führungskonzepte der Begriff ¿Digitale Führung¿ operationalisiert, um im Anschluss daran die hergeleiteten Hypothesen anhand eines Fragebogens zu prüfen. Für die Analyse der Fragestellungen werden zwei neue Variablen berechnet, welche die Bedeutung digitaler Führungskompetenzen sowie die Anwendung digitaler Arbeitsformen messen. Außerdem kommt der Chi2-Test zur Anwendung. In diesem Zusammenhang zeigen die Ergebnisse, dass sowohl die Bedeutung digitaler Führungskompetenzen als auch die Anwendung digitaler Arbeitsmethoden und Arbeitsformen seit Beginn der Corona-Pandemie zugenommen haben. Allerdings können in Bezug auf das Führungsverhalten keine signifikanten Unterschiede zwischen unterschiedlichen Branchen festgestellt werden. Zuletzt werden schließlich allgemeine Handlungsempfehlungen für die Arbeitswelt der Zukunft abgeleitet. Dabei ist insgesamt anzunehmen, dass sich hybride Arbeitsmodelle nach der Corona-Pandemie durchsetzen werden. Dies ist insbesondere in Berufen und Branchen zu erwarten, deren Aufgabenbereiche mobile und flexible Arbeitsmodelle zulassen.
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