Das ultimative Ziel dieser Arbeit bestand darin herauszufinden, wie multinationale Unternehmen kleine Gastwirtschaften beeinflussen. Die Einflüsse ausländischer Direktinvestitionen, Portfolioinvestitionen sowie anderer Variablen im Zusammenhang mit dem bilateralen und multilateralen Handel, denen in der theoretischen Literatur eine gewisse Anerkennung zukommt, insbesondere auf die Beschäftigungsquote und bei einem bestimmten wirtschaftlichen Wachstumsniveau in kleinen einladenden Volkswirtschaften. Die Schlussfolgerung, dass zwischen multinationalen Unternehmen und dem Wachstum kleiner Volkswirtschaften im betrachteten Zeitraum keine oder zumindest nur geringfügige Verbindungen zwischen multinationalen Unternehmen und dem Wachstum kleiner Volkswirtschaften bestanden, und zwar unabhängig vom Analysezeitraum, kann umstritten sein. Konkreter ist der mit FMNs verbundene Indikator in der dynamischen Beziehung positiv, in der statischen Beziehung jedoch negativ. Es versteht sich von selbst, dass multinationale Unternehmen zur Schaffung langfristiger Arbeitsplätze beitragen, allerdings in sehr geringem Maße. Kurzfristig kommt es zu einer Substitution inländischer Investitionen durch ausländische Direktinvestitionen und damit zu einem Anstieg der Arbeitslosenquote.