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Vom blauen Juni Pionteks erfolgreichster Lyrikband "Wie sich Musik durchschlug" erschien 1978. Es mag sein Publikum überraschen, wenn es hier einem Gedicht auf Mozart begegnet. Doch dann kommt es den Lesern fast selbstverständlich vor, daß ihnen zur Charakterisierung der hier zusammengestellten Gedichte unversehens "mozartnahe" Kennzeichnungen auf der Zunge liegen: Lebens- und Liebeswärme; reiche Phantasie und geistige Heiterkeit; ein unsentimentaler Abschiedston; Schwermut, die nicht unterdrückt oder stoisch ausgehalten, aber "aufgehoben" wird in einem hellen Ton. Pionteks lyrische Sprache…mehr

Produktbeschreibung
Vom blauen Juni
Pionteks erfolgreichster Lyrikband "Wie sich Musik durchschlug" erschien 1978. Es mag sein Publikum überraschen, wenn es hier einem Gedicht auf Mozart begegnet. Doch dann kommt es den Lesern fast selbstverständlich vor, daß ihnen zur Charakterisierung der hier zusammengestellten Gedichte unversehens "mozartnahe" Kennzeichnungen auf der Zunge liegen: Lebens- und Liebeswärme; reiche Phantasie und geistige Heiterkeit; ein unsentimentaler Abschiedston; Schwermut, die nicht unterdrückt oder stoisch ausgehalten, aber "aufgehoben" wird in einem hellen Ton.
Pionteks lyrische Sprache ist in ihrer Natürlichkeit und Sinnbildlichkeit unnachahmlich geworden.
Autorenporträt
Prof. Heinz Ludwig Arnold, geb. 1940, ist weit über die Grenzen Deutschlands hinaus als einer der besten Kenner der Gegenwartsliteratur bekannt. Er ist Herausgeber der Zeitschrift 'TEXT + KRITIK', des 'Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur' (KLG) und des 'Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur' (KLfG).Heinz Piontek, 1925 in Schlesien geboren, ist durch seine ersten Lyrikbände "Furt" und "Rauchfahne" früh bekannt geworden. Kritik und Leserschaft zählten ihn mit Karl Krolow, Günter Eich, Paul Celan, Ilse Aichinger oder Ingeborg Bachmann zu jenen Autoren, die nach dem Tod von Benn und Brecht für die Zukunft der modernen Dichtung in Deutschland einstanden.
Heute blickt Piontek auf ein außerordentlich vielgestaltiges Werk von annähernd 60 Büchern zurück. Seine Lyrik wurde in 24 Sprachen (etwa ins Arabische, Birmanische, Thai, Koreanische und Chinesische) übertragen. Für dieses oeuvre ist Heinz Piontek vielfach geehrt und mit Preisen, darunter dem Georg-Büchner-Preis, ausgezeichnet worden.