In einer Informationsgesellschaft, in der die Medien immer stärker das Leben prägen, wird journalistische Qualität zum zentralen Anliegen. Dennoch bleibt redaktionelles Qualitätsmanagement ein kaum greifbares Thema, das von Instrumenten wie Gegenlesen und Blattkritik über Interventionen von Staat und Presserat, bis hin zu den personellen Ressourcen reichen kann. Die Arbeit soll, fokussiert auf kleinere Redaktionen, einen Eindruck von der Qualitätssicherung im journalistischen Alltag geben. Untersucht wurden zu diesem Zweck die präventiven, produktionsbegleitenden und korrektiven Maßnahmen von fünf Schweizer Regionalzeitungen.