Heizen Sie Ihren Mitarbeitern manchmal kräftig ein? Im Führungsalltag ist es nicht immer einfach, den Druck, dem man selbst ausgesetzt ist, nicht an die Mitarbeiter weiterzugeben. Dieses Buch hilft auf humorvolle, offene und realistische Art, unterschwellige Chef-Verhaltensmuster zu erkennen und typische Fallen wie das "Control-Freak"-Verhalten oder "konstruktive Chef-Beiträge in letzter Minute" zu vermeiden. Sieben grundsätzliche Prinzipien von "Ehre Deine Mitarbeiter" bis zu "Die Kunst der Beschränkung" werden ergänzt durch Selbsttests, "Action Steps" und unzählige Beispiele.
„Die Führungskräfte sind das Problem!“
Einen Management-Ratgeber, der so beginnt, muss man einfach als ungewöhnlich bezeichnen. Jennifer White - sie arbeitet als Coach für Führungskräfte - fährt hier keinen Schmusekurs mit ihren Kunden. Es wird erst einmal Tacheles geredet, über alles, was schief läuft, wenn Manager die Zeichen der Zeit nicht erkennen. Diese neuen Zeiten bedeuten nämlich zum einen eine größere Mobilität der Mitarbeiter, die sich nicht mehr nur über ihre Arbeit definieren, und zum anderen die Beschleunigung sämtlicher Prozesse durch technische Innovationen wie das Internet.
Work Less, make more
In jedem Kapitel finden sich Checklisten, die zur Überprüfung des eigenen Führungsstils auffordern. Hier wird der Leser schnell merken, wo er sich etwas vormacht, wo er Mitarbeiter verprellt und was sich vielleicht ohne großen Aufwand verbessern lässt. Nur wer sein Verhältnis zu den Mitarbeitern gründlich überprüft, dürfe auch mit exzellenten Ergebnissen rechnen, könne gute Mitarbeiter halten und allen Beteiligten genug Raum zum Atmen lassen. So heißen die Kapitel denn auch: „Ehre deine Mitarbeiter!“, „Produktivitätssteigerung“, „Stärkung der Stärken“ oder „Kommunizieren Sie mit aller Macht!“
Einfach entspannen
Es gibt derzeit eine Fülle an Management-Ratgebern, die Mitarbeitern durch noch mehr Zeitmanagement und noch mehr Druck noch mehr Arbeitszeit abringen wollen. „Völlig falsch!“, sagt White. Dies sei nicht nur unfair, sondern bringe auch keinerlei Produktivitätszuwachs. Sie weist den Weg zu einem entspannten und zeitgemäßen Verhältnis zwischen Führungskräften und Mitarbeitern; ein Weg, von dem sicherlich auch Ihr Unternehmen profitieren könnte.
(Henrik Flor, literaturtest.de)
Einen Management-Ratgeber, der so beginnt, muss man einfach als ungewöhnlich bezeichnen. Jennifer White - sie arbeitet als Coach für Führungskräfte - fährt hier keinen Schmusekurs mit ihren Kunden. Es wird erst einmal Tacheles geredet, über alles, was schief läuft, wenn Manager die Zeichen der Zeit nicht erkennen. Diese neuen Zeiten bedeuten nämlich zum einen eine größere Mobilität der Mitarbeiter, die sich nicht mehr nur über ihre Arbeit definieren, und zum anderen die Beschleunigung sämtlicher Prozesse durch technische Innovationen wie das Internet.
Work Less, make more
In jedem Kapitel finden sich Checklisten, die zur Überprüfung des eigenen Führungsstils auffordern. Hier wird der Leser schnell merken, wo er sich etwas vormacht, wo er Mitarbeiter verprellt und was sich vielleicht ohne großen Aufwand verbessern lässt. Nur wer sein Verhältnis zu den Mitarbeitern gründlich überprüft, dürfe auch mit exzellenten Ergebnissen rechnen, könne gute Mitarbeiter halten und allen Beteiligten genug Raum zum Atmen lassen. So heißen die Kapitel denn auch: „Ehre deine Mitarbeiter!“, „Produktivitätssteigerung“, „Stärkung der Stärken“ oder „Kommunizieren Sie mit aller Macht!“
Einfach entspannen
Es gibt derzeit eine Fülle an Management-Ratgebern, die Mitarbeitern durch noch mehr Zeitmanagement und noch mehr Druck noch mehr Arbeitszeit abringen wollen. „Völlig falsch!“, sagt White. Dies sei nicht nur unfair, sondern bringe auch keinerlei Produktivitätszuwachs. Sie weist den Weg zu einem entspannten und zeitgemäßen Verhältnis zwischen Führungskräften und Mitarbeitern; ein Weg, von dem sicherlich auch Ihr Unternehmen profitieren könnte.
(Henrik Flor, literaturtest.de)
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.08.2002Schreckliche Chefs
"Sie führen sich als hartherziges Ekel auf und zeigen keinerlei Mitgefühl" ist ein Kriterium für einen miesen Chef. Soso. Nur, welcher Chef, auf den diese Beschreibung zutrifft, erkennt denn schon, was für ein Unmensch er ist? Auch sonst ist das Buch, vorurteilsvoll gesprochen, eine typische Managerfibel: Überschriften wie "Ehre deine Mitarbeiter" und "Leben Sie!" sind schön, aber beliebig.
wim.
Jennifer White: Wie Sie Ihre Mitarbeiter anfeuern, ohne sie zu verheizen. Ueberreuter, 24,90 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Sie führen sich als hartherziges Ekel auf und zeigen keinerlei Mitgefühl" ist ein Kriterium für einen miesen Chef. Soso. Nur, welcher Chef, auf den diese Beschreibung zutrifft, erkennt denn schon, was für ein Unmensch er ist? Auch sonst ist das Buch, vorurteilsvoll gesprochen, eine typische Managerfibel: Überschriften wie "Ehre deine Mitarbeiter" und "Leben Sie!" sind schön, aber beliebig.
wim.
Jennifer White: Wie Sie Ihre Mitarbeiter anfeuern, ohne sie zu verheizen. Ueberreuter, 24,90 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main