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Der Ermittlung von Schuelervorstellungen zu Themen des Geographieunterrichts kommt eine enorme Bedeutung zu, da Schuelervorstellungen sowohl Anknuepfungspunkte als auch Hindernisse bei Lernprozessen darstellen koennen. Diese Arbeit strebt an Schuelervorstellungen, zur Karte zu untersuchen. Auch vor dem Hintergrund der Vielfalt an Angeboten digitaler Karten erscheint eine Erforschung der Vorstellungen von Schuelerinnen und Schuelern zu Karten zielfuehrend, um Ausgangspunkte zu ermitteln, an welchen effektive Lernprozesse ansetzen koennen. Das Forschungsvorhaben basiert auf dem Modell der…mehr

Produktbeschreibung
Der Ermittlung von Schuelervorstellungen zu Themen des Geographieunterrichts kommt eine enorme Bedeutung zu, da Schuelervorstellungen sowohl Anknuepfungspunkte als auch Hindernisse bei Lernprozessen darstellen koennen. Diese Arbeit strebt an Schuelervorstellungen, zur Karte zu untersuchen. Auch vor dem Hintergrund der Vielfalt an Angeboten digitaler Karten erscheint eine Erforschung der Vorstellungen von Schuelerinnen und Schuelern zu Karten zielfuehrend, um Ausgangspunkte zu ermitteln, an welchen effektive Lernprozesse ansetzen koennen. Das Forschungsvorhaben basiert auf dem Modell der Didaktischen Rekonstruktion. Die Schuelervorstellungen zu Karten wurden anhand leitfadengestuetzter Interviews erhoben. Dabei wurde ein Vergleich zwischen den Vorstellungen der Schuelerinnen und Schueler der 4. und der 11. Jahrgangsstufe gezogen. In den Ergebnissen zeigen sich sowohl Ueberschneidungen und Unterschiede zwischen den verschiedenen Jahrgangsstufen als auch Gemeinsamkeiten mit der und Diskrepanzen zur fachwissenschaftlichen Perspektive auf Karten. Als Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen werden verschiedene didaktische Leitlinien aufgezeigt, die einerseits Vorschlaege unterbreiten, wie lernhinderlichen Aspekten der Schuelervorstellungen zu Karten begegnet werden kann. Andererseits werden auch Anknuepfungspunkte verdeutlicht, die zum Beispiel bei der Sprache der Schuelerinnen und Schueler ueber Karten ansetzen.
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Autorenporträt
Fabian van der Linden ist Lehrkraft an einem Gymnasium fuer die Faecher Englisch, Ethik und Geographie. In seiner Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der katholischen Universitaet Eichstaett-Ingolstadt an der Professur fuer Geographiedidaktik und Bildung fuer nachhaltige Entwicklung beschaeftigte er sich in Forschung und Lehre vertieft mit dem Einsatz von Karten im Unterricht, digitalen Geomedien im Unterricht, Bildung fuer nachhaltige Entwicklung und Schuelervorstellungen. Seine Promotion wurde im Januar 2022 an der Katholischen Universitaet Eichstaett-Ingolstadt angenommen.