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Die Studie behandelt unter philosophischem, sprachtheoretischem und theologischem Aspekt antike Vorstellungen von der Gottessprache. Sie zeigt im ersten Hauptteil, daß der bei Homer vorliegenden und die griechisch-römische Antike prägenden anthropomorphen Gottesvorstellung ein von der Menschensprache typologisch nicht unterschiedenes Götteridiom entspricht, daß griechische Philosophen aber, ihrer sublimierten Gottesvorstellung entsprechend, Gott auch eine unphonetische Geistsprache zudenken. Der zweite Hauptteil thematisiert die weltschaffende Rede des biblischen Gottes und deren…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie behandelt unter philosophischem, sprachtheoretischem und theologischem Aspekt antike Vorstellungen von der Gottessprache. Sie zeigt im ersten Hauptteil, daß der bei Homer vorliegenden und die griechisch-römische Antike prägenden anthropomorphen Gottesvorstellung ein von der Menschensprache typologisch nicht unterschiedenes Götteridiom entspricht, daß griechische Philosophen aber, ihrer sublimierten Gottesvorstellung entsprechend, Gott auch eine unphonetische Geistsprache zudenken. Der zweite Hauptteil thematisiert die weltschaffende Rede des biblischen Gottes und deren hellenistische Prägung durch die philosophische Theologie der frühchristlichen Denker. Der Schlußteil zeigt die Gottes-Rede als Gegenstand dogmatischer Auseinandersetzungen in der Alten Kirche.
Autorenporträt
Der Autor: Dieter Lau, geboren 1940, ist Professor für Kulturgeschichte des Griechischen und Lateinischen an der Universität Essen.
Rezensionen
«...Dieter Lau's (Uni Essen) ambitious 'Wie sprach Gott: 'Es werde Licht'?' turns out to be a fascinating account of explicit and implicit theories of language in antiquity and their deployment in the early-Christian debates.» (Richard Gordon, Greece & Rome)
«...die detaillierte Darstellung verschafft dem Leser tiefe Einblicke in die Formung des Christentums durch die Rezeption der klassischen Philosophie.» (Michael Wissemann, Forum Classicum)