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Die Parteiensysteme Europas sind keine starren Gebilde, sondern unterliegen zahlreichen Wandlungsprozessen. Dazu gehört die sich verändernde Anzahl von Parteien. Diese wirkt sich besonders auf Wahlergebnisse aus, mit der Folge, dass oftmals ein Zwang zur Koalitionsbildung vorliegt. Koalitionsregierungen sind jedoch nicht unproblematisch. Die Partner müssen in einem verstärkten Maße kompromissbereit sein. Zahlreiche Untersuchungen zeigen jedoch, dass deutliche Unterschiede zwischen der festgelegten und der tatsächlichen Lebenszeit von Koalitionen vorhanden sind. Diese Tatsache lässt die Frage…mehr

Produktbeschreibung
Die Parteiensysteme Europas sind keine starren Gebilde, sondern unterliegen zahlreichen Wandlungsprozessen. Dazu gehört die sich verändernde Anzahl von Parteien. Diese wirkt sich besonders auf Wahlergebnisse aus, mit der Folge, dass oftmals ein Zwang zur Koalitionsbildung vorliegt. Koalitionsregierungen sind jedoch nicht unproblematisch. Die Partner müssen in einem verstärkten Maße kompromissbereit sein. Zahlreiche Untersuchungen zeigen jedoch, dass deutliche Unterschiede zwischen der festgelegten und der tatsächlichen Lebenszeit von Koalitionen vorhanden sind. Diese Tatsache lässt die Frage aufkommen, welche Faktoren sich auf die unterschiedlichen Koalitionsstabilitäten auswirken und warum Koalitionen in einigen Ländern länger bestehen als in anderen.
Im Rahmen dieser Studie werden die Einflussfaktoren auf die Koalitionsstabilität untersucht. Zunächst wird ein Überblick über den Forschungsstand gegeben. Im empirischen Teil werden die drei Länderbeispiele Deutschland, Niederlande und Italien analysiert. Im Anschluss erfolgt ein Vergleich, um die gemeinsamen und unterschiedlichen Einflussfaktoren zu identifizieren.
Autorenporträt
Christina Bertz studierte an der Leibniz Universität Hannover Politikwissenschaft, Germanistik und Erziehungswissenschaft. Der Studienschwerpunkt in ihrem Hauptfach Politikwissenschaft liegt im Bereich Politische Systeme und vergleichende Regierungslehre.