Die Krise der Mittelschichten ist in aller Munde. Doch wie gelingt der Statuserhalt in Familien, die ihre Zugehörigkeit zur Mitte erfolgreich erhalten? Das Buch fokussiert auf Strategien des Statuserhalts in drei exemplarischen Berufsfeldern und rekonstruiert unterschiedliche Mentalitäten und Praktiken. Eine Typologie von Strategien des Statuserhalts über drei Generationen verdeutlicht, dass je nach Berufszugehörigkeit und familialer Konstellation verschiedene individualisierte oder kollektive Formen zu beobachten sind, die deutlich über reine Bildungsinvestitionen hinausgehen.
Die Krise der Mittelschichten ist in aller Munde. Doch wie gelingt der Statuserhalt in Familien, die ihre Zugehörigkeit zur Mitte erfolgreich erhalten? Das Buch fokussiert auf Strategien des Statuserhalts in drei exemplarischen Berufsfeldern und rekonstruiert unterschiedliche Mentalitäten und Praktiken. Eine Typologie von Strategien des Statuserhalts über drei Generationen verdeutlicht, dass je nach Berufszugehörigkeit und familialer Konstellation verschiedene individualisierte oder kollektive Formen zu beobachten sind, die deutlich über reine Bildungsinvestitionen hinausgehen.
Andrea Hense, Dr., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Dauerstelle Postdoc) am Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) und Mitarbeiterin im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Soziale Ungleichheiten und empirische Sozialstrukturanalyse, Arbeits- und Prekaritätsforschung, Mixed Methods und methodenintegrative Forschung. Miriam Schad, Dr., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) am Lehrstuhl für Soziologie an der Technischen Universität Dortmund. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Soziale Ungleichheiten (Statuserhalt in der Mittelschicht und Prekarität) und Umweltsoziologie (im Zusammenhang mit Ungleichheit, Populismus und Transformationskonflikten). Nicole Burzan, Prof. Dr. rer. soc., ist Professorin für Soziologie an der Technischen Universität Dortmund. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Soziale Ungleichheiten, auch aus einer kultursoziologischen Perspektive (u. a. Mittelschicht, Machtverhältnisse in Museen, Mobilität in der Wissenschaft), Zeitsoziologie und Methodenverknüpfungen. Berthold Vogel, Prof. Dr., ist Geschäftsführender Direktor des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) an der Georg-August Universität und unterrichtet Soziologie an den Universitäten Kassel und St. Gallen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Transformation der Arbeitswelt, die Zukunft öffentlicher Güter sowie die (Re-)Produktion gesellschaftlichen Zusammenhalts durch Soziale Orte und Daseinsvorsorge.
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