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Die Einführung der Doppik in den Kommunen steht still - ursächlich sind bekannt gewordene Schwierigkeiten bei der Umstellung. Die anfängliche Euphorie um eine neue Steuerung des kommunalen Haushalts ist der Ernüchterung eines schwierigen und lang andauernden Prozesses gewichen. Zwar haben Kommunen auf Doppik umgestellt, die politischen Steuerungsprozesse haben sich jedoch nicht geändert. Dass es auch anders geht, zeigt dieses Buch. An den Prozess der Doppikumstellung ist von Anfang an eine geänderte Steuerung durch die Politik gebunden. Lesen Sie, wie die Politik die Veränderung beurteilt und…mehr

Produktbeschreibung
Die Einführung der Doppik in den Kommunen steht still - ursächlich sind bekannt gewordene Schwierigkeiten bei der Umstellung. Die anfängliche Euphorie um eine neue Steuerung des kommunalen Haushalts ist der Ernüchterung eines schwierigen und lang andauernden Prozesses gewichen. Zwar haben Kommunen auf Doppik umgestellt, die politischen Steuerungsprozesse haben sich jedoch nicht geändert.
Dass es auch anders geht, zeigt dieses Buch. An den Prozess der Doppikumstellung ist von Anfang an eine geänderte Steuerung durch die Politik gebunden. Lesen Sie, wie die Politik die Veränderung beurteilt und welche Maßnahmen sie selbst ergriffen hat, die Grenzen der Verschuldung zu erkennen. Es geht dabei nicht nur um die Änderung eines Buchungsstils, sondern um die Wirkungen, die durch die neue Transparenz der Doppik erzielt werden und diese zu einer Investition in die Zukunft machen. Doppik zu nutzen heißt, einen Kulturwandel einzuleiten, der nicht mit der Einführung einer neuen Software abgeschlossen ist. Es ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, der eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung zum Wohle des Bürgers zur Folge hat.
Autorenporträt
Brigitte Keller absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Verwaltungsbetriebswirtin (1986) und schloss im Jahr 2007 das Studium der Betriebswirtschaft als Dipl.-Kffr. (FH) ab. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Kreisräten. Seit Mitte der 1990er Jahre beschäftigt sie sich mit allen Themen der Verwaltungsreform sowie dem Neuen Steuerungsmodell. Durch die Mitgliedschaft des Landkreises Ebersberg im bayerischen Innovationsring verfügt sie über Kenntnisse im interkommunalen Leistungsvergleich. Zu den Themen ¿Doppik in der öffentlichen Verwaltung¿, ¿politische Steuerungssysteme¿ und ¿Qualitätsmanagement (CAF)¿ hält sie Vorträge und hat in Fachzeitschriften publiziert.