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Wir erfahren, wie das Gehirn des Buddha und auch unser eigenes Gehirn funktionieren, mit dem Ziel, den gewöhnlichen, schlafwandlerisch verwirrten Problemen des Ego zu entwischen und uns dem zuzuwenden, was wirklich ist. Die Methode ist denkbar einfach: Es gilt die auch noch so subtile Tendenz zu bemerken, sich mit Wünschen oder Konflikten zu identifizieren. "Wie unser Geist funktionier"t stellt zugleich eine Psychologie des menschlichen Geistes vor, wie sie in allen buddhistischen Richtungen gelehrt wird, mit Empfindungen, Gefühlen, Wahrnehmungen, Gedanken und Bewusstsein. Im Kern geht es um…mehr

Produktbeschreibung
Wir erfahren, wie das Gehirn des Buddha und auch unser eigenes Gehirn funktionieren, mit dem Ziel, den gewöhnlichen, schlafwandlerisch verwirrten Problemen des Ego zu entwischen und uns dem zuzuwenden, was wirklich ist. Die Methode ist denkbar einfach: Es gilt die auch noch so subtile Tendenz zu bemerken, sich mit Wünschen oder Konflikten zu identifizieren. "Wie unser Geist funktionier"t stellt zugleich eine Psychologie des menschlichen Geistes vor, wie sie in allen buddhistischen Richtungen gelehrt wird, mit Empfindungen, Gefühlen, Wahrnehmungen, Gedanken und Bewusstsein. Im Kern geht es um die gute Nachricht, dass jegliche Erfahrung oder Inspiration genauso das Potenzial zur Blockierung wie zur Selbstbefreiung enthält. Psychologen berichten, dass die schon vor 2.500 Jahren gelehrte Systematik und die Praxis des Abhidharma mit ihren jüngsten Forschungen und Entdeckungen übereinstimmen. Im Zentrum steht eine Struktur, die für die menschliche Psyche und ihr Entwicklungsmuster ebenso zutrifft wie für das Evolutionsmuster des Universums. - "Die gesamte menschliche Erfahrung ist von irgendetwas high. Wir sind ständig betrunken, trunken von der einen oder anderen Sache, trunken von der Vorstellungskraft oder betrunken von den Konflikten auf der Körperebene - ob wir uns selbst nun für nüchtern halten oder nicht."- Chögyam Trungpa
Autorenporträt
Chögyam Trungpa (1939-1987) entstammte einer langen Linie tibetischer Tulkus. Er war Mönch, Gelehrter, Künstler, Dichter und Visionär und machte sich wie kaum ein anderer um die Vermittlung des Buddhismus im Westen verdient. Nach seiner Flucht aus Tibet ernannte der Dalai Lama ihn zum spirituellen Berater für junge Mönche. Er lehrte mehrere Jahre in Indien und studierte später in Oxford Vergleichende Religionswissenschaften und Philosophie. Mit dreißig Jahren legte er seine Mönchsrobe ab, heiratete und ging nach Nordamerika. Chögyam Trungpa veröffentlichte zahlreiche Bücher und gründete die erste buddhistische Universität Nordamerikas sowie das Shambala-Netzwerk von Meditationszentren.

Sylvia Luetjohann, 1944, studierte Literatur- und Kulturwissenschaften in Frankfurt/Main, arbeitete als Bibliothekarin, Buchhändlerin, Verlegerin und heute als freie Übersetzerin, Lektorin und Autorin mit dem Fokus östliche Philosophie und Naturheilkunde. Seit 1976 ist die Theorie und Praxis des ti

betischem Buddhismus, vor allem in der Kagyü- und Nyingma-Tradition, ein wesentlicher Aspekt ihres Lebens.