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Addie weiß genau, wer sie ist. Sie weiß, dass ihr Lieblingsbuch das Synonymlexikon ist, dass Haie cooler sind, als alle denken, und sie weiß, dass sie die Welt oft intensiver als andere Menschen wahrnimmt. Ob Licht, Geräusche oder Gefühle, Addie wird schnell alles zu viel. Dann fühlt es sich an, als würden unsichtbare Funken um ihren Körper kreisen. Als Addie in der Schule von der Hexenverfolgung in ihrem Heimatort Juniper erfährt, kann sie die Ungerechtigkeit kaum glauben. Vor Hunderten von Jahren wurden Mädchen fälschlicherweise als Hexen verurteilt, und das nur, weil sie anders waren als…mehr

Produktbeschreibung
Addie weiß genau, wer sie ist. Sie weiß, dass ihr Lieblingsbuch das Synonymlexikon ist, dass Haie cooler sind, als alle denken, und sie weiß, dass sie die Welt oft intensiver als andere Menschen wahrnimmt. Ob Licht, Geräusche oder Gefühle, Addie wird schnell alles zu viel. Dann fühlt es sich an, als würden unsichtbare Funken um ihren Körper kreisen.
Als Addie in der Schule von der Hexenverfolgung in ihrem Heimatort Juniper erfährt, kann sie die Ungerechtigkeit kaum glauben. Vor Hunderten von Jahren wurden Mädchen fälschlicherweise als Hexen verurteilt, und das nur, weil sie anders waren als die anderen. Genau wie Addie. Doch Addie weiß, dass mehr hinter den Mädchen steckt, als in den Geschichtsbüchern steht. Sie fordert, ein Denkmal für sie zu errichten. Die Menschen in Juniper sind alles andere als begeistert, doch Addie ist fest entschlossen, zu kämpfen. Für die Mädchen von damals und für sich selbst.
Autorenporträt
Elle McNicoll kommt ursprünglich aus Schottland und lebt inzwischen in London. Sie arbeitete als Lektorin, bevor sie sich dem Schreiben widmete. Ihr Debüt Wie unsichtbare Funken, der den Waterstones Book Prize of the Year gewann, wurde auf Anhieb zum Bestseller.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

So realitätsnah, so spannend und gleichzeitig verständnisvoll wie Elle McNicolls in ihrem Debütroman hat wohl noch kein Kinderautor und keine Kinderautorin von Autismus erzählt, glaubt Rezensent Siggi Seuß und vermutet: McNicolls großes Einfühlungsvermögen für ihre autistische Ich-Erzählerin ist sicherlich auch darauf zurückzuführen, dass sie als Autistin viele Erfahrungen mit der elfjährigen Addie teilt. In der Familie hat Addie zwar keine großen Probleme, dafür stößt sie in der Schule auf umso mehr Unverständnis, Ignoranz und Intoleranz - sowohl von Seiten ihrer Lehrerin, als auch von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern. Diese Feinseligkeit macht die Autorin durch eine historische Verknüpfung nachvollziehbar und Addies damit zusammenhängende Idee. Die Unbeirrbarkeit, mit der die Ich-Erzählerin diese Idee verfolgt, mag zwar mitunter etwas konstruiert wirken. Doch darüber kann Seuß leicht hinwegsehen.

© Perlentaucher Medien GmbH