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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität zu Köln (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Untersuchung soll der Alltag eines römischen Kindes zur Kaiserzeit (ca. 27 v. Chr.-284 n. Chr.) von der Geburt bis einschließlich zur frühen Jugend in der Schule und Ausbildung anhand von Sekundärliteratur und antiken Quellen nachgezeichnet werden. In der Arbeit werden Ausschnitte von Juvenal, Dionysius von Halikarnassos und Persius als Beispiele herangezogen. Die Autorin geht auf die Geburt von Kindern der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität zu Köln (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Untersuchung soll der Alltag eines römischen Kindes zur Kaiserzeit (ca. 27 v. Chr.-284 n. Chr.) von der Geburt bis einschließlich zur frühen Jugend in der Schule und Ausbildung anhand von Sekundärliteratur und antiken Quellen nachgezeichnet werden. In der Arbeit werden Ausschnitte von Juvenal, Dionysius von Halikarnassos und Persius als Beispiele herangezogen. Die Autorin geht auf die Geburt von Kindern der Plebejer und Patrizier sowie auf den Unterschied zu Sklavenkindern ein und erläutert, wie es dazu kam, dass Kinder ausgesetzt und von Käufern versklavt wurden. Anschließend wird ein Blick auf die Freizeit von Mädchen und Jungen im antiken Rom geworfen, im Vergleich zu den unfreien Kindern und ihrer Arbeit. Im Anschluss an die Freizeit von römischen Kindern beschäftigt sie sich mit der Schule in derKaiserzeit. Dabei wird neben den drei Stufen der Ausbildung von Römer/innen ebenso ein kurzer Blick auf die Ausbildung antiker Jugendlicher geworfen. In einem Schlusswort werden die Ergebnisse der Fragestellung "Wie verlief der Alltag eines römischen Kindes zur Kaiserzeit?" zusammengefasst und abschließend beurteilt. Zudem werden Forschungskontroversen über den Verlauf des Alltages von Kindern angesprochen, auch wenn sie an dieser Stelle aufgrund des beschränkten Rahmens nicht im Detail besprochen und bewertet werden können. Heute verbindet man die Schwangerschaft einer Frau in der Regel mit positiven Reaktionen und Glücksgefühlen, anders jedoch in der Antike, als bereits Mädchen mit nur 13 Jahren oder jünger verheiratet wurden und durch die Qualen einer Geburt gehen mussten. Nicht nur das junge Alter einer werdenden Mutter konnte Komplikationen während der Schwangerschaft und der Geburt auslösen, sondern auch fehlende medizinische Kenntnisse und Hygiene waren Folgen, die bis zu einer Fehl- oder Totgeburt führen konnten. Dies konnte verursachen, dass eine Frau in ihrem Leben im Durchschnitt bis zu sechs Kinder gebar, wovon möglicherweise nur drei oder weniger tatsächlich länger als nur einige Tage überlebten.
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