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Die Gier und Wir Der großformatige Text-Bildband will zu einem selbstbestimmten Leben anleiten. Wieviel ist genug? Wo beginnt die Manipulation durch Medien, Werbung, Marketing? Und wie können wir uns davor schützen und zurück zu einem eigenen, freien Leben finden? Außer den Bauern, braucht keiner von uns ein Schwein zu füttern, Kühe zu melken, Erdäpfel zu pflanzen oder Äpfel zu ernten und trotzdem hat keiner Zeit. Wir bekommen täglich den vollen Teller serviert, leben in schönen Häusern und wunderbaren Landschaften. Es sind paradiesische Zustände und wir meckern unzufrieden. Was ist los mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Gier und Wir
Der großformatige Text-Bildband will zu einem selbstbestimmten Leben anleiten. Wieviel ist genug? Wo beginnt die Manipulation durch Medien, Werbung, Marketing? Und wie können wir uns davor schützen und zurück zu einem eigenen, freien Leben finden?
Außer den Bauern, braucht keiner von uns ein Schwein zu füttern, Kühe zu melken, Erdäpfel zu pflanzen oder Äpfel zu ernten und trotzdem hat keiner Zeit. Wir bekommen täglich den vollen Teller serviert, leben in schönen Häusern und wunderbaren Landschaften. Es sind paradiesische Zustände und wir meckern unzufrieden. Was ist los mit uns? Ist der Wohlstand unser Unglück?
Anders gefragt, was ist so schön am Erfolgreich sein, dass wir täglich zum Wettlauf im Hamsterrad antreten? Schließlich werden nicht mehr die Fleißigen und die Verantwortungsbewussten mit Erfolg belohnt, sondern die Gierigsten, die am schnellsten zugreifen. Während der Großteil von uns um Luft ringt und sich bemüht den Kopf über Wasser zu halten, bereichert sich eine kleine privilegierte Kaste schamlos und ohne Anstand. Was dazu führt, dass auch jeder von uns sein Gewissen auf Härte trainiert. Immerhin wollen wir nicht abgehängt werden und als Wohlstandverlierer abgestempelt werden. So gieren wir alle nach dem ewigen Wirtschaftwachstum, wollen es billiger am billigsten, selbst um den Preis, dass alles vor die Hunde geht.
Einer macht es dem anderen nach und am Ende agiert der Einzelne in der Masse nicht mehr selbstbestimmt, sondern ferngesteuert. Derart abgekämpft und durchs Leben getrieben suchen viele nach einen Ausweg. Wo ist die Grenze? Wie viel ist genug?
Das Gegengift zur Getriebenheit der Gier heißt, selbstbestimmt zu leben. Um entscheiden zu können, wie viel genug ist, muss ich selbstbewusst wissen was ich will und wann und womit ich zufrieden bin, was mir gut tut und was ich wertschätze. Das heißt aber auch, nein zu sagen, Verantwortung zu übernehmen, Selbstbeherrschung zu zeigen und den Mut zur Veränderungzu haben.
Die Autoren
Hans Meister zählt zu Österreichs bekanntesten Journalisten im Bereich Agrarwirtschaft. Für seine publizistischen Leistungen wurde er mit dem Eduard Hartmann Preis und der Verleihung des Professor Titels ausgezeichnet.
Katrin Meister ist studierte Pädagogin mit dem Spezialbereich Erwachsenenbildung. In Ihren Veröffentlichungen beschäftigt sie sich hauptsächlich mit der Frage, wie der Mensch tickt und warum tun wir, was wir tun?