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Der spektakuläre Bau des Berliner Hauptbahnhofs ging vor allem in Prozessberichten durch die Medien. Die Architekten klagten gegen die Bahn, weil diese vom Architektenplan abgewichen sei. Immer wieder kollidiert auch andernorts das Urheberrecht der Künstler bei Bauten und Kunst im öffentlichen Raum mit betriebswirtschaftlichen, sozialen oder gesellschaftlichen Interessen und den häufig wechselnden Moden und Stilrichtungen in der modernen Kunst. Wiltrud Thies beleuchtet die nachträgliche Missachtung bereits erstellter und im öffentlichen Raum präsenter Kunstwerke, sei es durch Eingriffe in das…mehr

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Produktbeschreibung
Der spektakuläre Bau des Berliner Hauptbahnhofs ging vor allem in Prozessberichten durch die Medien. Die Architekten klagten gegen die Bahn, weil diese vom Architektenplan abgewichen sei. Immer wieder kollidiert auch andernorts das Urheberrecht der Künstler bei Bauten und Kunst im öffentlichen Raum mit betriebswirtschaftlichen, sozialen oder gesellschaftlichen Interessen und den häufig wechselnden Moden und Stilrichtungen in der modernen Kunst. Wiltrud Thies beleuchtet die nachträgliche Missachtung bereits erstellter und im öffentlichen Raum präsenter Kunstwerke, sei es durch Eingriffe in das Bauwerk, durch Umplatzierung oder herabsetzende Präsentation. Der Umbau der Bremer Stadthalle, die Umsetzung einer monumentalen Stahlgroßplastik in Minden und die herabsetzende Präsentation von DDR-Kunst in einer großen Ausstellung illustrieren verschiedene Facetten der Thematik. Sie zieht daraus Schlüsse für die Interpretation der maßgeblichen Vorschriften im Urheberrecht.