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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte des 19. & 20. Jahrhunderts), Veranstaltung: Politische Utopien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Platon mit der Politeia das utopische Denken zum politischen Faktum machte, und als Entwicklungs- und Ausgangspunkt des politischen Utopischen benannt werden kann, dann war es Thomas Morus der mit seinem Roman Utopia dieses Faktum zum Bestandteil gesellschaftlicher Kultur machte. Utopia wurde mit seiner Eindringlichkeit der Neuheit zum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte des 19. & 20. Jahrhunderts), Veranstaltung: Politische Utopien, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Platon mit der Politeia das utopische Denken zum politischen Faktum machte, und als Entwicklungs- und Ausgangspunkt des politischen Utopischen benannt werden kann, dann war es Thomas Morus der mit seinem Roman Utopia dieses Faktum zum Bestandteil gesellschaftlicher Kultur machte. Utopia wurde mit seiner Eindringlichkeit der Neuheit zum Ursprung des etymologischen Entwicklungsprozesses der Utopie, und darüber hinaus. [...] Bloch verkannte inwiefern sich Platon von Spartas Gesellschaftsprinzip der Unterdrückung löste, wenn auch zugleich bei Platon das gesellschaftliche Prinzip der Moralität und Authentizität Spartas Vorbild blieb. Laut Bloch äußert sich die direkte Adaption Spartas durch Platon durch die Übernahme des Helotenstandes, des Spatiatentums, und der Gerusia der Ältestenrat, was aber eine unzulässige Vermischung von Gesellschaftsprinzip und Staatskonstruktion ist.
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