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Der Band versammelt die Beiträge eines deutsch-italienischen Symposiums, das im Mai 2022 in der Villa Vigoni stattfand. Ausgangspunkt war die Europa-Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und die darin zum Ausdruck kommenden Souveränitätskonflikte. Die Kontroversen um die Rechtsprechung verweisen auf die tieferliegende Frage, welche Bedeutung (nationale) Souveränität in einem Mehrebenen- oder Verbundsystem eigentlich noch haben kann. Sind die Souveränitätskonflikte Ausdruck der Persistenz der Souveränitätsidee und beobachten wir gegenwärtig ihre Renaissance? Oder hat sich Europa im…mehr

Produktbeschreibung
Der Band versammelt die Beiträge eines deutsch-italienischen Symposiums, das im Mai 2022 in der Villa Vigoni stattfand. Ausgangspunkt war die Europa-Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und die darin zum Ausdruck kommenden Souveränitätskonflikte. Die Kontroversen um die Rechtsprechung verweisen auf die tieferliegende Frage, welche Bedeutung (nationale) Souveränität in einem Mehrebenen- oder Verbundsystem eigentlich noch haben kann. Sind die Souveränitätskonflikte Ausdruck der Persistenz der Souveränitätsidee und beobachten wir gegenwärtig ihre Renaissance? Oder hat sich Europa im Gegenteil längst von der Idee der Souveränität verabschiedet und sind die Konflikte eher Rückzugsgefechte einzelner nationaler Akteure, die sich (noch) weigern, dies zur Kenntnis zu nehmen? Diese Fragen stehen im Zentrum dieses Sammelbandes, der in interdisziplinärer Perspektive die nationalen, europäischen, rechtlichen, ideengeschichtlichen und politiktheoretischen Gesichter der Souveränität erhellt.
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Autorenporträt
Fernando D'Aniello ist PhD in Verfassungsjustiz und Grundrecht.