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Europa ist nicht mehr in der Lage, sich selbst zu erkennen, weil es in einen Spiegel - die EU - blickt, der ihm ein deformiertes Bild von sich selbst zurückwirft. Als globaler Akteur verzerrt die EU mit der wirtschaftspolitischen Unterscheidung zwischen Gewinnern und Verlierern ihr Binnenverhältnis. Müller-Pelzer stellt dem die Realität eines Europas entgegen, das sich als affektiver Raum einer präreflexiven, leiblichen Subjektivität erschließt. Exemplarisch zeigt das MONTAIGNE-Programm, wie dieses Europa über das phänomenologisch angeleitete Einwachsen in eine unbekannte europäische…mehr

Produktbeschreibung
Europa ist nicht mehr in der Lage, sich selbst zu erkennen, weil es in einen Spiegel - die EU - blickt, der ihm ein deformiertes Bild von sich selbst zurückwirft. Als globaler Akteur verzerrt die EU mit der wirtschaftspolitischen Unterscheidung zwischen Gewinnern und Verlierern ihr Binnenverhältnis. Müller-Pelzer stellt dem die Realität eines Europas entgegen, das sich als affektiver Raum einer präreflexiven, leiblichen Subjektivität erschließt. Exemplarisch zeigt das MONTAIGNE-Programm, wie dieses Europa über das phänomenologisch angeleitete Einwachsen in eine unbekannte europäische "Brudersprache" (Trabant) die Europäer mit Gefühlsatmosphären affiziert, indem sie sich in "implantierenden Situationen" (Schmitz) einleben.