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Der Protest gegen 'Stuttgart 21', der Erfolg der Piraten-Partei und die Occupy-Bewegung sind deutliche Anzeichen dafür, dass sich Bürgerinnen und Bürger kritisch auf der politischen Bühne zurückmelden. Machte bis vor Kurzem noch der Begriff der Politikverdrossenheit die Runde, scheinen die Menschen ihre Einflussmöglichkeiten kreativ zurückzuerobern. Die Botschaft ist unmissverständlich: Politisches Handeln soll dem guten Leben aller dienen, statt die Interessen einiger weniger zu vertreten. In 11 Thesen bringt Jürgen Manemann auf den Punkt, was Politik heute auszeichnen muss, wenn sie als…mehr

Produktbeschreibung
Der Protest gegen 'Stuttgart 21', der Erfolg der Piraten-Partei und die Occupy-Bewegung sind deutliche Anzeichen dafür, dass sich Bürgerinnen und Bürger kritisch auf der politischen Bühne zurückmelden. Machte bis vor Kurzem noch der Begriff der Politikverdrossenheit die Runde, scheinen die Menschen ihre Einflussmöglichkeiten kreativ zurückzuerobern. Die Botschaft ist unmissverständlich: Politisches Handeln soll dem guten Leben aller dienen, statt die Interessen einiger weniger zu vertreten. In 11 Thesen bringt Jürgen Manemann auf den Punkt, was Politik heute auszeichnen muss, wenn sie als wertorientiert gelten will. Manemanns Thesen sind prägnant, klug und diskussionswürdig. Und sie regen nicht zuletzt an, sich mit neuen Ideen von Politik einzubringen, sei es lokal, regional - oder auch in Berlin
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Autorenporträt
Dr. theol Jürgen Manemann, geboren 1963, ist Professor für christliche Weltanschauung, Religions-und Kulturtheorie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt; Mitglied des Pastora-Goldner-Holocaust Symposions; Herausgeber des Jahrbuchs Politische Theologie; Mitbegründer und Organisator des Ahauser Forums Politische Theologie.