Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Allgemeines, Grundlagen, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sinnvoll es ist, Aluminium in Island herzustellen, und stützt sich hierbei auf die Thesen der Standorttheorie von Alfred Weber. Um aufzuzeigen, was bei der Produktion von Nöten ist, und welchen Anteil diese Stoffe an den Endkosten haben, wird zum besseren Verständnis die Förderung vom Rohmaterial bis hin zum fertigen Halbzeug mitbehandelt. Auch werden historische und zukunftsorientierte Aspekte miteingearbeitet. Ebenfalls wird versucht, dem Leser verständlich zu machen, wie sich der Aluminiumpreis am Weltmarkt zusammensetzt. Das Ziel der Arbeit ist es, verständlich zu machen, warum Island, als abgelegener Staat Europas ohne industrielle Bedeutung und ohne für die Aluminiumherstellung bedeutenden Bodenschätze, 28.000 Tonnen Aluminium im Jahr mehr fördert als das Bauxitreich Brasilien. So setzt sich die Arbeit auch mit der Frage nach der Transportkostenminimalisierung auseinander und warum dieser Grundsatz in Island offensichtlich nicht angewendet wird.Das 21. Jahrhundert ist das Zeitalter des industriellen wie technologischen Fortschritts. Jeder Handels- und Wirtschaftsbereich legt Wert darauf, effizienter zu handeln, oft ungeachtet ökologischer Folgen. Besonders die Effizienzsteigerung sowie die Transportkostenminimalisierung sind wichtige Fragen, denen sich Unternehmen stellen müssen. Natürlich hat jede Branche ihre eigenen Schwerpunkte, wie sie mit minimalen Ausgaben produzieren bzw. mit maximalem Profit verkaufen kann. Nicht immer liegt der Gewinn im Einkauf. Letztendlich bleiben die Grundsteine der Standortfaktoren aber gleich.
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