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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Jährlich verlieren Unternehmen viel Geld, weil Arbeitnehmer als krank gemeldet nicht zur Arbeit erscheinen, oder weil sie im kranken Zustand ihrer Arbeit nachgehen. Dabei stellt sich für Unternehmen und die gesamte Öffentlichkeit, die ja von den Steuergeldern der Unternehmen profitiert, die Frage: "Was lässt Arbeitnehmer krank werden?" und "Warum gehen kranke Arbeitnehmer zur Arbeit?". Daraus ergab sich vor allem in letzter Zeit in den Medien ein Diskurs über…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Jährlich verlieren Unternehmen viel Geld, weil Arbeitnehmer als krank gemeldet nicht zur Arbeit erscheinen, oder weil sie im kranken Zustand ihrer Arbeit nachgehen. Dabei stellt sich für Unternehmen und die gesamte Öffentlichkeit, die ja von den Steuergeldern der Unternehmen profitiert, die Frage: "Was lässt Arbeitnehmer krank werden?" und "Warum gehen kranke Arbeitnehmer zur Arbeit?". Daraus ergab sich vor allem in letzter Zeit in den Medien ein Diskurs über die Gesundheit von Arbeitnehmern. Anführende Themen sind "Burnout", "Mobbing" und "Depression", die lange Zeit ein Tabu in der Gesellschaft waren und häufig noch sind. Dass ein Großteil der Gesellschaft davon direkt in Form von gesundheitlichen Einschnitten oder indirekt in Form von Profit und Steuergeldverlusten bei Unternehmen betroffen ist, steht in den Medien oft zur Debatte. Lange Zeit galt in der Wirtschaft nur, dass die Verfügbarkeit von Technik und Boden den Profit der Unternehmen beeinflussen. Klassische Arbeitnehmer und Ihre Gesundheit hatten im Prinzip keine Bedeutung auf Unternehmensergebnisse. Häufig wurde sogar die Zerstörung der Gesundheit der Arbeitnehmer billigend in Kauf genommen, da so mehr Profit erwirtschaftet wurde und wortwörtlich gearbeitet wurde, bis man umfällt. Mit der Zeit, und vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit Ihren arbeitsrechtlichen Neuerungen, kam von wissenschaftlicher Seite die Überzeugung, dass auch Human- und Sozialkapital die Wirtschaft maßgeblich beeinflussen (siehe: Coleman, Putnam, oder Bourdieu). Das Sozialkapital spielt dabei eine übergeordnete Rolle, denn das Sozialkapital beeinflusst nach übereinstimmender Meinung der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften das Humankapital stärker als bisher angenommen. In dieser Hausarbeit untersuche ich den Einfluss von Sozialkapital auf Unternehmensergebnisse und die Korrelation der Größen Sozialkapital und Unternehmensergebnis zueinander. Ich werde hierbei untersuchen, ob es belegbar ist, dass mehr Sozialkapital zu mehr Humankapital führt und wie mehr Sozial- und Humankapital die Fehlzeiten der Arbeitnehmer sowie den Unternehmenserfolg beeinflussen. Schlussendlich werde ich ein kleines Fazit ziehen und versuchen einen kritischen Blick auf den Begriff Sozialkapital und seine Auswirkungen in Unternehmen zu werfen.
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