Wir sind Zeuge und zugleich Täter einer erdrutschartigen Verschiebung unserer Existenz. Staaten und Privatsektor haben 2018 weltweit mehr Schulden angehäuft als vor dem Ausbruch der globalen Finanzkrise: laut Weltbankenverband 247 Billionen Dollar - 318 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Diese Schuldenblase droht zu platzen, sollte das Wirtschaftswachstum nachlassen. Und mit ihr das Leben, wie wir es kennen.Doch wie viel Wachstum können wir uns leisten, wenn dieses gleichzeitig unsere Lebensgrundlage vernichtet? Böden, Wälder und Wasser werden zerstört, die Artenvielfalt wird reduziert, neunzig Prozent aller Vögel und Fische haben Plastikpartikel in ihren Mägen, Millionen Menschen fliehen vor Klimawandel und Krieg.Wie wollen wir leben? Das ist die Hauptfrage, auf die wir als Gesellschaft eine Antwort finden müssen.Die Autorin sucht nach Antworten und findet sie: in Yale, beim Handelsblatt, bei Barack Obama, beim Weltwirtschaftsforum, bei Noam Chomsky und vielen mehr. Das Buch ist ein Plädoyer für einen globalen Marshallplan.
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