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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2.0, Universität Bielefeld (Philosophie), Veranstaltung: Religionswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Nietzsche weiß man, dass er, zumindest in seinen letztenLebensjahren, einige Schriften in sehr scharfem Ton verfasste. AlsPhilologe, war er der Schriftsprache besonders mächtig, er konnte sich gutausdrücken und seine Polemik offerieren. Nicht immer sagte er geradeheraus, was er dachte, sondern verpackte es oft ironisch. So ist man alsonie ganz sicher, wie er etwas meint. Er ist nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2.0, Universität Bielefeld (Philosophie), Veranstaltung: Religionswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Nietzsche weiß man, dass er, zumindest in seinen letztenLebensjahren, einige Schriften in sehr scharfem Ton verfasste. AlsPhilologe, war er der Schriftsprache besonders mächtig, er konnte sich gutausdrücken und seine Polemik offerieren. Nicht immer sagte er geradeheraus, was er dachte, sondern verpackte es oft ironisch. So ist man alsonie ganz sicher, wie er etwas meint. Er ist nicht immer einfach zuverstehen und wird vielleicht gerade deshalb häufiger falsch verstanden.Friedrich Nietzsche hat in seinen späten Lebensjahren ein Buchgeschrieben mit dem Titel: "Der Antichrist", mit dem ersten Untertitel"Umwertung aller Werte", was er später in "Fluch auf das Christentum"geändert hat.In diesem Buch geht es gegen das Christentum und explizit gegen die"Priester", auch um Jesusund wie er zum "Erlöser" wurde. Nietzschekritisiert das Christentum und die Priester in besonderer Art.Erstaunlicherweise ist in Bezug auf Jesus eine nicht so offensichtliche Kritikoder Abkehr zu bemerken, was ungewöhnlich ist. Er hebt ihn aber auchnicht besonders positiv heraus, eher will er ihn auf eine andere Ebene,eine weniger anerkennende Ebene bringen, eine Sichtweise, in der Jesusnämlich menschlich unbedeutend und pathologisch gesehen werdenmuss.
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