Yellowknife, eine ehemalige Goldgräberstadt am Ufer des Great Slave Lake im höchsten Norden Kanadas: ein Ort am Ende der Welt, ein unfertiger Ort, hässlich eigentlich, aber in seiner Leere doch voller Möglichkeiten. Heutzutage, in den siebziger Jahren, lockt er keine Abenteurer im Goldrausch mehr an, sondern die Gescheiterten, die sich hier eine neue Chance aufs Glück erhoffen. Im lokalen Radiosender arbeiten sie zusammen: Harry, der nach einer erfolgreichen Radiokarriere im Fernsehen gescheitert ist und jetzt wieder da steht, wo er angefangen hat; Dido, in deren Stimme sich
in diesem Sommer alle verlieben, die selbst aber noch immer ihren einstigen Schwiegervater liebt; die blasse Gwen, die das erdrückende Schweigen ihres Elternhauses hinter sich gelassen hat; Eleanor, die Lyrik liest, wenn gerade niemand mit Musikwünschen anruft, und deren Ex-Mann nach der Hochzeit einfach nicht aufhören konnte zu weinen. Im unwirtlichen Norden ringen sie mit dem Leben und der Liebe, miteinander und mit sich selbst.
in diesem Sommer alle verlieben, die selbst aber noch immer ihren einstigen Schwiegervater liebt; die blasse Gwen, die das erdrückende Schweigen ihres Elternhauses hinter sich gelassen hat; Eleanor, die Lyrik liest, wenn gerade niemand mit Musikwünschen anruft, und deren Ex-Mann nach der Hochzeit einfach nicht aufhören konnte zu weinen. Im unwirtlichen Norden ringen sie mit dem Leben und der Liebe, miteinander und mit sich selbst.
»Wenn in den nördlichen Weiten Kanadas ein Herz bricht und niemand es hört - macht es dann überhaupt ein Geräusch? Ein ausgeklügelter, geschliffener Roman. Eine begnadete Autorin.« Meg Wolitzer
»Mit einer beschwörenden Anmut, die an Annie Proulx erinnert, enthüllt Elizabeth Hay die Schönheit, die im Herzen einer rauen Umgebung brodelt.« The Washington Post
»Mit einer beschwörenden Anmut, die an Annie Proulx erinnert, enthüllt Elizabeth Hay die Schönheit, die im Herzen einer rauen Umgebung brodelt.« The Washington Post