Der Wiederanschluss Westdeutschlands an den Weltmarkt im Zuge der Korea-Krise 1950/51 leitete auch im Bezirk der Südwestfälischen Handelskammer zu Hagen ein Jahrzehnt erfolgreichen Wiederaufbaus ein. Prägend waren dabei mittlere und kleinere Unternehmen, die zum Teil schon seit Jahrzehnten in der Eisen- und Metallherstellung bzw. -verarbeitung tätig waren und sich nun mit spezialisierten und innovativen Produkten auf dem Markt etablierten. Damit konsolidierte sich die Eisen und Metall verarbeitende Industrie als wichtigster Industriezweig der Region.
Verglichen mit den großen Konzernen des Ruhrgebiets haben aber gerade diese mittleren und kleineren Unternehmen oft kaum Spuren in der regionalen Wirtschaftsgeschichte hinterlassen. Viel zu sehr war man dort häufig mit dem Aufbau des Betriebes - und seit der Rezessionsphase 1966/67 mit der Bewältigung der ökonomischen Krisenlage - beschäftigt, um die eigene Historie als integrierendes Element zwischen Unternehmen, Beschäftigten und Region zu pflegen. Umso wichtiger ist es heute, nicht nur schriftliche Quellen und Fotos, sondern auch die Erinnerungen von Zeitzeugen zu sammeln und zu dokumentieren. Das Ergebnis dieser Spurensuche sechs Jahrzehnte nach Kriegsende wird im vorliegenden Band präsentiert.
Verglichen mit den großen Konzernen des Ruhrgebiets haben aber gerade diese mittleren und kleineren Unternehmen oft kaum Spuren in der regionalen Wirtschaftsgeschichte hinterlassen. Viel zu sehr war man dort häufig mit dem Aufbau des Betriebes - und seit der Rezessionsphase 1966/67 mit der Bewältigung der ökonomischen Krisenlage - beschäftigt, um die eigene Historie als integrierendes Element zwischen Unternehmen, Beschäftigten und Region zu pflegen. Umso wichtiger ist es heute, nicht nur schriftliche Quellen und Fotos, sondern auch die Erinnerungen von Zeitzeugen zu sammeln und zu dokumentieren. Das Ergebnis dieser Spurensuche sechs Jahrzehnte nach Kriegsende wird im vorliegenden Band präsentiert.