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In dieser Arbeit werden die grundlegenden Konzepte der Theorie bewaffneter Konflikte erörtert, die in der Provinz Ituri angewendet werden müssen, die als integraler Bestandteil der Krisenzone im Osten der Demokratischen Republik Kongo bekannt ist, und dies umso mehr, da die Der sogenannte Ituri-Krieg, der von 1998 bis 2007 stattfand. Dieses Gebiet ist seit Anfang der 1990er Jahre von weit verbreiteter Unsicherheit und wiederkehrenden bewaffneten Konflikten geprägt. Seit 2017 kam es in Ituri zu einem Wiederaufleben brutaler Wellenangriffe, bei denen Dutzende Kongolesen getötet und Dutzende vertrieben wurden von Tausenden mehr. Diese Gewalt entwickelte sich zu einem bewaffneten Konflikt. Die erste Gewaltwelle von Dezember 2017 bis Mai 2018 mit der Rekrutierung von Kindern manifestierte sich in interethnischen Auseinandersetzungen. Von Juni 2019 bis 2022 wurde eine dritte und vierte Phase der Gewalt mit Angriffen gegen einige ethnische Gruppen beobachtet, die auch von bewaffneten Gruppen begangen wurden. Diese verschiedenen bewaffneten Gruppen, die in Ituri operieren, bieten für diese Arbeit einen normativen Rahmen und mögliche Lösungen im Kriegsrecht zur Rekrutierung von Kindern in diesen bewaffneten Konflikten in Ituri.