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Das mehrfache Erzählen der gleichen Geschichte hat einen festen Platz in unserem Alltag und in unserer Kultur - sei es als Anekdote im Freundeskreis, als wiederholte Erzählung der Krankheitsgeschichte im Arzt-Patient-Gespräch oder auch als literarische Bearbeitung. Umso erstaunlicher ist es, dass dieses Phänomen bisher noch nicht Gegenstand interdisziplinärer Forschung war.Die Beiträge des Bandes behandeln das Wiedererzählen aus den Blickwinkeln verschiedener Forschungsrichtungen und beleuchten die Formen und Funktionen von Konstanz und Variation in den unterschiedlichen Erzählversionen in…mehr

Produktbeschreibung
Das mehrfache Erzählen der gleichen Geschichte hat einen festen Platz in unserem Alltag und in unserer Kultur - sei es als Anekdote im Freundeskreis, als wiederholte Erzählung der Krankheitsgeschichte im Arzt-Patient-Gespräch oder auch als literarische Bearbeitung. Umso erstaunlicher ist es, dass dieses Phänomen bisher noch nicht Gegenstand interdisziplinärer Forschung war.Die Beiträge des Bandes behandeln das Wiedererzählen aus den Blickwinkeln verschiedener Forschungsrichtungen und beleuchten die Formen und Funktionen von Konstanz und Variation in den unterschiedlichen Erzählversionen in Zusammenhang mit ihren jeweils spezifischen Gesprächs- bzw. Entstehungskontexten.
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Autorenporträt
Schumann, ElkeElke Schumann (Dr. phil.) arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Romanischen Seminar der Universität Freiburg.

Gülich, ElisabethElisabeth Gülich war bis 2002 Professorin für Romanistik/Linguistik an der Universität Bielefeld. Sie forscht in interdisziplinären Projekten zur medizinischen Kommunikation (Anfalls- und Angsterkrankungen) mit dem Ziel, zur Differenzialdiagnostik beizutragen.

Lucius-Hoene, GabrieleGabriele Lucius-Hoene (Prof. Dr.) arbeitet zu Themen der Erzählforschung und narrativen Medizin am Institut für Psychologie der Universität Freiburg.
Rezensionen
»[Der] Sammelband stellt - zumindest in der deutschsprachigen Forschungslandschaft - einen ersten, wichtigen Schritt zur Schließung einer seit langem bestehenden Lücke dar.« Ingo Schneider, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 06.05.2019 »Für all jene, die es lieben, sich präzise und detailliert in ein Thema zu vergraben, ist dieser Band eine Oase.« Ulrich Thiele, Szene Hamburg, 4 (2018) »Nicht zuletzt in einer solchen Konzeptualisierung von Wiedererzählungen als kultureller Praxis zeigt sich die Komplexität des Untersuchungsfeldes, in dessen formale und funktionale Vielfalt der vorliegende Sammelband LeserInnen aus unterschiedlichen Disziplinen wertvolle Einblicke eröffnet.« Katharina König, Gesprächsforschung, 17 (2016) Besprochen in: Volkskunde, 1 (2016)