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Künstlerisches Schaffen ist stets mit dem Repetitiven verknüpft, sei es in der Imitation der Natur oder in der Nachahmung der Kunst selbst. Das Spektrum des Phänomens »Wiederholung « in den bildenden Künsten reicht von der (Un-)Möglichkeit der Reproduzierbarkeit eines Werks über seine unmittelbare Thematisierung, etwa in Reproduktionsstichen, bis hin zur fruchtbaren Repetition im Sinne des Variierens, Appropriierens, Adaptierens und Übersetzens. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten Wiederholungen in Gestalt von Erinnerungsevokationen, Formenwanderungen, Reproduktionsverfahren oder…mehr

Produktbeschreibung
Künstlerisches Schaffen ist stets mit dem Repetitiven verknüpft, sei es in der Imitation der Natur oder in der Nachahmung der Kunst selbst. Das Spektrum des Phänomens »Wiederholung « in den bildenden Künsten reicht von der (Un-)Möglichkeit der Reproduzierbarkeit eines Werks über seine unmittelbare Thematisierung, etwa in Reproduktionsstichen, bis hin zur fruchtbaren Repetition im Sinne des Variierens, Appropriierens, Adaptierens und Übersetzens. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten Wiederholungen in Gestalt von Erinnerungsevokationen, Formenwanderungen, Reproduktionsverfahren oder avantgardistischen Brechungen einer repetitiven Ästhetik. Dabei stellen sie immer auch die Frage nach Entwicklungen und Renaissancen, nach Aktualität und Historizität. So erweist sich die »Wiederholung« als eine stetig wiederkehrende, besondere Herausforderung der Kunst und ihrer Geschichte.
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Autorenporträt
Prof. Dr. phil. Andreas Beyer war bis Herbst 2003 Leiter des Instituts für Kunstgeschichte an der RWTH Aachen, ist seit 2009 Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris und hat jetzt die Professur Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Basel inne.