Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,5, Merz Akademie - Hochschule für Gestaltung Stuttgart, Veranstaltung: Propädeutik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext der künstlerischen Authentizität stellen sich einige Fragen: Verhilft die Wiederholung zu einer Unverwechselbarkeit einer künstlerischen Handschrift oder setzt sie sich eine subversive Machtunterwanderung zum Ziel? Ob und zu welchem Grad ist die Wiederholung als nachweisbare Handlungsperspektive zu deuten? Geht dieser Handlung die Hoffnung der Entstehung von etwas Neuem voraus? Ist in der Wiederholung neben der Absage zur Originalität und Innovation nicht auch etwas Obsessives, Ambitioniertes und Humoristisches, das sich mit der ¿souveränen Leichtigkeit¿ unseres Lebens vergleichen lässt? Die Kernfrage der Kunst des 20. Jahrhunderts bleibt: Ist Differenz wichtiger als Ähnlichkeit? Diese Fragen sollen im Weiteren am Beispiel von Andy Warhols Porträt-Serien geklärt werden.
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