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Zentraler Gegenstand der Arbeit ist es, die Motive von Jasper Johns zu klassifizieren, auf dessen Zeichensysteme einzugehen und das von ihm oft benutzte Stilmittel der Motivwiederholung auch explizit rekurrenzanalytisch zu untersuchen. Dieser neue theoretische Ansatz der Bildbetrachtung bei Jasper Johns soll den unterschiedlichen Erklärungsansätzen der sich wiederholenden Motive gerecht werden.
Die auffälligen Motivwiederholungen im malerischen Werk des amerikanischen Künstlers Jasper Johns wurden anhand ausgewählter Werke einer genauen Betrachtung unterzogen. Jasper Johns benutzt die
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Produktbeschreibung
Zentraler Gegenstand der Arbeit ist es, die Motive von Jasper Johns zu klassifizieren, auf dessen Zeichensysteme einzugehen und das von ihm oft benutzte Stilmittel der Motivwiederholung auch explizit rekurrenzanalytisch zu untersuchen. Dieser neue theoretische Ansatz der Bildbetrachtung bei Jasper Johns soll den unterschiedlichen Erklärungsansätzen der sich wiederholenden Motive gerecht werden.

Die auffälligen Motivwiederholungen im malerischen Werk des amerikanischen Künstlers Jasper Johns wurden anhand ausgewählter Werke einer genauen Betrachtung unterzogen. Jasper Johns benutzt die Wiederholung als ein Stilmittel seiner Kunst, und mit der immer wiederkehrenden Wiederholung eines Objektes steigt der Wiedererkennungswert des Motivs. Er versucht, einen Unterschied zu erkennen, obwohl die Wiederholung nichts am Objekt oder an einem Sachverhalt verändert. Eine Veränderung ergibt sich im Kopf, es existiert eine Differenz.

Mit dieser Arbeit werden die vielfältigen Bedeutungsmöglichkeiten eines Bildes untersucht. Und dies mit Hilfe der Semiotik, zu deren unterschiedlichen Zeichenprozessen auch die nichtsprachlichen Prozesse der Kommunikation gehören.
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Autorenporträt
Simone Koslowski studierte Kunstgeschichte, Neuere Geschichte und Geographie an der Universität Düsseldorf. Sie arbeitete u.a. in Galerien, Auktionshäusern und Museen. Während ihrer Beschäftigung als Referentin in einem Ministerium und Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen promovierte sie 2001 an der Technischen Universität Berlin.