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Über einen Zeitraum von dreißig Jahren hat der Journalist und Autor Strohmeyer Hellas bereist. Er suchte das "andere" Griechenland und fand es abseits der üblichen Reiserouten. In seinem Buch schildert er Begegnungen mit Menschen, Landschaften, Städten, Mythen und folgt den Spuren der Antike. Kein Reiseführer erwartet den Leser, sondern ein kulturhistorisch-philosophischer Bericht über das wohl faszinierenste Land zwischen Orient und Okzident. Ein ungewöhnlich anregendes und spannend geschriebenes Buch, das nicht nur Griechenlandkenner begeistern wird.

Produktbeschreibung
Über einen Zeitraum von dreißig Jahren hat der Journalist und Autor Strohmeyer Hellas bereist. Er suchte das "andere" Griechenland und fand es abseits der üblichen Reiserouten. In seinem Buch schildert er Begegnungen mit Menschen, Landschaften, Städten, Mythen und folgt den Spuren der Antike. Kein Reiseführer erwartet den Leser, sondern ein kulturhistorisch-philosophischer Bericht über das wohl faszinierenste Land zwischen Orient und Okzident. Ein ungewöhnlich anregendes und spannend geschriebenes Buch, das nicht nur Griechenlandkenner begeistern wird.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.08.1998

Europa

"Wiedersehen mit Apoll. Griechische Reisen" von Arn Strohmeyer. Donat Verlag, Bremen 1998. 208 Seiten, 16 Abbildungen. 29,80 Mark. ISBN 3-9317-3746-2.

Kein Reiseführer erwartet den Leser, sondern ein kulturhistorisch-philosophischer Bericht über das "andere Griechenland", das der Autor abseits der touristischen Routen fand. Auf die Zeit seiner ersten Hellas-Reise zurückblickend, grübelt er in einer Folge von ortsverbundenen Essays über Vergänglichkeit und den mythischen Fortbestand des Ewigen, aber auch die ökologische Zerstörung eines Landes, das Kazantzakis sich unzerstörbar vorstellte. Zwischen der Zeit seines Lebens bei den Blumenkindern auf Kreta (1967) und heutigen Menschenbegegnungen zieht Strohmeyer einen weiten Bogen, bleibt aber trotz Massentourismus und industrieller Profitgier überzeugt: "Griechenland fordert auch heute noch jeden zu Antworten auf die großen Fragen heraus." Diese Antworten auf die Krise des zwanzigsten Jahrhunderts können in verschiedenen Philosophien gesucht werden, wobei der Autor oft Pythagoras erwähnt. Selbst wenn er das Verschwinden des großartigen Heldentums bedauert, als der Mensch noch in Einklang mit seiner Körperlichkeit und fröhlicher Einheit mit dem Kosmos stand, erinnert der Autor auch daran, wie sehr die Klassiker die griechische Antike idealisiert haben. Manchmal ist seine Diktion allzu weitschweifig, und man fragt sich, warum hartnäckig vom "lybischen" statt lydischen Meer die Rede ist. Die Schilderungen Hellas', auch als Magna Graecia in Paestum, aber sind sehr plastisch und die paar farbigen Fotos recht eindrucksvoll. (G.W.M.)

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