Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll beleuchten, inwiefern sich die Perspektiven Margaret Thatchers und des FCOs bezüglich der Wiedervereinigung unterscheiden und inwiefern ein Konsens in den 2+4-Verhandlungen gefunden werden konnte. Aufbauend darauf wird die erste Herangehensweise dieser Hausarbeit sein, zuerst die Perspektive Margaret Thatchers und dann die des FCOs bezüglich der Wiedervereinigung zu betrachten. Es wird hierbei auf persönliche und politische Interessen geschaut, welche die Meinung zur Einheit beeinflussten. Im Folgenden wird auf Ereignisse im Einheitsprozess, jedoch vor den 2+4-Außenministergesprächen eingegangen, welche allerdings auf die Ministergespräche Auswirkungen hatten. Im weiteren Verlauf wird genauer auf die Differenzen der beiden Seiten in den drei 2+4-Außenministertreffen eingegangen. Besonders betrachtet wird der Juli 1990, welcher oft als Wendepunkt in Margaret Thatchers Haltung zur deutschen Wiedervereinigung bezeichnet wird. Hier wird spezifisch untersucht, ob es sich wirklich um einen Wendepunkt handelte und wie dieser aussah. Insgesamt begrenzt sich diese Arbeit auf den Zeitraum von März bis Juli 1990. Bezüglich des Quellenkorpus werden besonders die Protokolle aus den Akten des Auswärtigen Amts, aber auch Quellensammlungen wie die von Patrick Salmon verwendet. Salmon ist hierbei besonders geeignet, da er beim FCO als einer der ältesten und wichtigsten Historiker angestellt ist und somit zusätzliche Möglichkeiten für eine ausführliche Quellensammlung besitzt. Darüber hinaus werden in der Hausarbeit auch Interviews und Reden von Thatcher benutzt, welche persönliche Meinungen stark hervorheben.
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