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Die Universität Wien feiert 2015 ihr 650jähriges Bestehen. "1356 - Eine Universität entsteht" wagt den Blick in die Gründungsgeschichte der wichtigsten Hochschule des Landes. Die Erforschung ihres Bestehens öffnet einzigartige Perspektiven auf eine Institution, die seit dem Spätmittelalter zu den Säulen europäischer Zivilisation zählt.
Die ehrgeizige Gründungssituation mit den Risiken und Chancen eines jungen "Startups", die kritische Bewährungsprobe innovativer Impulse innerhalb der ehrwürdigen Residenzstadt, Taktik und Exzentrik des jungen Universitätsgründers Rudolf IV., Wissenschaft in
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Produktbeschreibung
Die Universität Wien feiert 2015 ihr 650jähriges Bestehen. "1356 - Eine Universität entsteht" wagt den Blick in die Gründungsgeschichte der wichtigsten Hochschule des Landes. Die Erforschung ihres Bestehens öffnet einzigartige Perspektiven auf eine Institution, die seit dem Spätmittelalter zu den Säulen europäischer Zivilisation zählt.

Die ehrgeizige Gründungssituation mit den Risiken und Chancen eines jungen "Startups", die kritische Bewährungsprobe innovativer Impulse innerhalb der ehrwürdigen Residenzstadt, Taktik und Exzentrik des jungen Universitätsgründers Rudolf IV., Wissenschaft in Zeiten von Handschriften und Boten: All diesen Themen spürt ein internationaler Expertenkreis nach. Wien war zur Gründungszeit der Universität und darüber hinaus wissenschaftlicher Leuchtturm. In Wien wurden nicht zuletzt jene mathematischen Voraussetzungen geschaffen, die Copernicus zum Hauptargument für ein heliozentrisches Universum dienen.

Zepter, Siegel, Matrikelbücher und andere bemerkenswerte und höchst seltene Zeugnisse für das ritualisierte Gelehrtenleben dieser Zeit haben sich erhalten und werden in ihrer Einmaligkeit auch in der Gestaltung gewürdigt. Zahlreiche Abbildungen und ein innovatives Layout illustrieren die Kultur-, die Medien- und Wissenschaftsgeschichte der frühen Universität am Beispiel Wiens.
Autorenporträt
Mag. Heidrun Rosenberg Studium der Kunstgeschichte, der Archäologie und Geschichte in München und Berlin. Neben freier Tätigkeit im Ausstellungsbereich wirkte sie an verschiedenen Forschungsprojekten mit. Sie ist seit 2012 an der Universität Wien als wissenschaftliche Angestellte tätig und kuratiert die Jubiläumsausstellung, anlässlich derer diese Publikation erscheint.

Nach Stationen in Deutschland und Italien ist Michael Viktor Schwarz seit 1998 Professor für Kunstgeschichte an der Universität Wien. 2006-12 war er Dekan der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Kunst des Mittelalters und ihn bewegen besonders Fragen der Medialität.