Im Spannungsfeld von "fröhlicher Apokalypse" und und Krisenbewusstsein erfolgte der künstlerische Aufbruch in die Moderne.
Die Donaumonarchie und deren Metropole Wien trugen um 1900 schon alle Merkmale des beginnenden Zerfalls in sich. Im Spannungsfeld von "fröhlicher Apokalypse" und Krisenbewusstsein erfolgte der künstlerische Aufbruch in die Moderne. Essayistisch-kritische Beiträge beleuchten diese spezifische Kultur Wiens und ihre wichtigsten Vertreter: Gustav Klimt und seinen Kreis um die Secession, Oskar Kokoschka und Egon Schiele, die großen Architekten wie Otto Wagner oder Adolf Loos, die Wiener Werkstätte.
Über die neue Logik der Komposition bei Gustav Mahler, Arnold Schönberg oder Hugo Wolf wird ebenso reflektiert wie über das literarische Leben, über Hugo von Hofmannsthal, Peter Altenberg oder Arthur Schnitzler. Von Ernst Machs Analyse des seelischen Empfindens geht es weiter zur "Nervenkunst" Sigmund Freuds und Wilhelm Reichs, zur berüchtigten Typologie der Geschlechter von Otto Weininger und zur Sprachphilosophie von Fritz Mauthner und Ludwig Wittgenstein. Aus dem Stimmengewirr der zeitgenössischen Publizistik werden u.a. die programmatische Kunstzeitschrift 'Ver Sacrum' und die brillant-polemische 'Fackel' von Karl Kraus hervorgehoben.
Die Donaumonarchie und deren Metropole Wien trugen um 1900 schon alle Merkmale des beginnenden Zerfalls in sich. Im Spannungsfeld von "fröhlicher Apokalypse" und Krisenbewusstsein erfolgte der künstlerische Aufbruch in die Moderne. Essayistisch-kritische Beiträge beleuchten diese spezifische Kultur Wiens und ihre wichtigsten Vertreter: Gustav Klimt und seinen Kreis um die Secession, Oskar Kokoschka und Egon Schiele, die großen Architekten wie Otto Wagner oder Adolf Loos, die Wiener Werkstätte.
Über die neue Logik der Komposition bei Gustav Mahler, Arnold Schönberg oder Hugo Wolf wird ebenso reflektiert wie über das literarische Leben, über Hugo von Hofmannsthal, Peter Altenberg oder Arthur Schnitzler. Von Ernst Machs Analyse des seelischen Empfindens geht es weiter zur "Nervenkunst" Sigmund Freuds und Wilhelm Reichs, zur berüchtigten Typologie der Geschlechter von Otto Weininger und zur Sprachphilosophie von Fritz Mauthner und Ludwig Wittgenstein. Aus dem Stimmengewirr der zeitgenössischen Publizistik werden u.a. die programmatische Kunstzeitschrift 'Ver Sacrum' und die brillant-polemische 'Fackel' von Karl Kraus hervorgehoben.
"Die Donaumetropole galt damals als eine der aufregendsten Städte Europas. Neben Gustav Klimt erprobten Maler wie Egon Schiele, Architekten wie Otto Wagner und Adolf Loos neue Formen und Stile. Diesen Neubeginn schildert Christian Brandstätter in seinem üppig bebilderten Buch so anschaulich und lebendig, dass man sich sofort gern in die anregende Stimmung des Wiener Fin de Siècle versetzen lässt." -- Brigitte
"Eine phantastische reich bebilderte Kulturgeschichte des untergegangenen Wiens der Jahrhundertwende wird hier noch einmal kenntnisreich nacherzählt." -- buchkritik.at
"Ein Schatz zum Blättern und Schwelgen." -- Trierischer Volksfreund
"Eine phantastische reich bebilderte Kulturgeschichte des untergegangenen Wiens der Jahrhundertwende wird hier noch einmal kenntnisreich nacherzählt." -- buchkritik.at
"Ein Schatz zum Blättern und Schwelgen." -- Trierischer Volksfreund
"Eine phantastische reich bebilderte Kulturgeschichte des untergegangenen Wiens der Jahrhundertwende wird hier noch einmal kenntnisreich nacherzählt."
buchkritik.at 12.12.2006
buchkritik.at 12.12.2006