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Das Buch behandelt ein Kapitel der Wiener Nachkriegsgeschichte, das seine Bedeutung erst durch den Stellenwert im Rahmen des Kalten Krieges gewinnt: nämlich die westalliierten Planungen für die Anlage eines innerhalb der westlichen Besatzungszonen gelegenen Notflughafens im Falle einer sowjetischen Blockade. In diesem Zusammenhang wurden auch geheime Lebensmitteldepots (Geheimoperation "Squirrel Cage") in den Westsektoren angelegt. Die Schilderung der militärischen Planungen und Überlegungen wurde durch die Einbeziehung der Reaktionen der "betroffenen" Anrainer bzw. deren (partei-)politische…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch behandelt ein Kapitel der Wiener Nachkriegsgeschichte, das seine Bedeutung erst durch den Stellenwert im Rahmen des Kalten Krieges gewinnt: nämlich die westalliierten Planungen für die Anlage eines innerhalb der westlichen Besatzungszonen gelegenen Notflughafens im Falle einer sowjetischen Blockade. In diesem Zusammenhang wurden auch geheime Lebensmitteldepots (Geheimoperation "Squirrel Cage") in den Westsektoren angelegt. Die Schilderung der militärischen Planungen und Überlegungen wurde durch die Einbeziehung der Reaktionen der "betroffenen" Anrainer bzw. deren (partei-)politische Instrumentalisierung erweitert, vor allem aber auch durch die erstmalige Darstellung der "verdeckten" Unterstützung der westalliierten Intentionen durch die Spitzen der österreichischen Bundesregierung. Dabei wurden die Akten auch durch einzelne Interviews ergänzt. Eine zeitgeschichtliche Publikation, die eine Reihe von bisher weitestgehend unbekannten Forschungsergebnissen präsentiert, welche die - passive und aktive - Rolle Österreichs und im Speziellen Wiens eindrucksvoll ins Bewusstsein bringen.