Für eine Wien-Erkundung ist das Fahrrad das Fortbewegungsmittel Ihrer Wahl? Perfekt, denn so sehen Sie mehr als mit dem Auto und sind dabei schneller als zu Fuß. Dieser Radreiseführer zeigt Ihnen Wiens schönste Ecken per Drahtesel: Sightseeing deluxe, von der Hofburg über das Sisi-Museum bis zum Stephansdom, die Ringstraße entlang, zum süffigen Heurigen, durch den Prater oder mitten durchs Gemüse entlang des Marchfeldkanals. Wien mal anders!
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.02.2017Wer recht in Freuden radeln will
Dreihundertfünfundsechzig Euro für dreihundertfünfundsechzig Tage freie Fahrt mit U-Bahn, Bussen und Straßenbahnen: Das ist ein mehr als gutes Angebot und eine der erfolgreichsten Neuerungen, die Wiens rot-grüne Stadtregierung auf die Beine gestellt hat, um den Autoverkehr zu bremsen, die Luftqualität zu verbessern und zudem Tempo und Lärm der Großstadt zu drosseln. Dazu gibt es eine Temporeduktion auf dreißig Kilometer in der Stunde in einer wachsenden Zahl von Straßen, was nicht zuletzt auch den Radfahrern zugutekommt. Sie sind inzwischen eines der Lieblingskinder der Städteplaner. Entsprechend weitläufig wurden die Radwege ausgebaut, beschildert und beworben. Das Streckennetz ist auf fast tausenddreihundert Kilometer angewachsen und führt von der Innenstadt bis hinaus Richtung Donauauen und Wienerwald. Davon berichtet Anita Arneitz in ihrem Bändchen "Wien mit dem Rad entdecken", das vor allem Touristen einlädt, sich auf den Sattel zu schwingen. Die Kärntner Reisejournalistin hat zwölf in alle Himmelsrichtungen laufende Routen ausgewählt und sie mit Hinweisen und Tipps versehen. Auf diese Weise entdeckt man Sehenswürdigkeiten, macht halt bei Museen und witzigen Läden und ruht sich in Kaffeehäusern und urigen Gastwirtschaften, in Bars und Heurigenlokalen aus. Und natürlich listet Arneitz Reparaturwerkstätten und Verleihstellen für Räder und E-Bikes auf. Das munter illustrierte Buch passt in die Jackentasche und ist ein Begleiter für Ausfahrten nach jedem Gusto. Neue Perspektiven inklusive.
aber
"Wien mit dem Rad entdecken" von Anita Arneitz. Bruckmann Verlag, München, 2016. 144 Seiten, zahlreiche Illustrationen. Broschiert, 13,99 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dreihundertfünfundsechzig Euro für dreihundertfünfundsechzig Tage freie Fahrt mit U-Bahn, Bussen und Straßenbahnen: Das ist ein mehr als gutes Angebot und eine der erfolgreichsten Neuerungen, die Wiens rot-grüne Stadtregierung auf die Beine gestellt hat, um den Autoverkehr zu bremsen, die Luftqualität zu verbessern und zudem Tempo und Lärm der Großstadt zu drosseln. Dazu gibt es eine Temporeduktion auf dreißig Kilometer in der Stunde in einer wachsenden Zahl von Straßen, was nicht zuletzt auch den Radfahrern zugutekommt. Sie sind inzwischen eines der Lieblingskinder der Städteplaner. Entsprechend weitläufig wurden die Radwege ausgebaut, beschildert und beworben. Das Streckennetz ist auf fast tausenddreihundert Kilometer angewachsen und führt von der Innenstadt bis hinaus Richtung Donauauen und Wienerwald. Davon berichtet Anita Arneitz in ihrem Bändchen "Wien mit dem Rad entdecken", das vor allem Touristen einlädt, sich auf den Sattel zu schwingen. Die Kärntner Reisejournalistin hat zwölf in alle Himmelsrichtungen laufende Routen ausgewählt und sie mit Hinweisen und Tipps versehen. Auf diese Weise entdeckt man Sehenswürdigkeiten, macht halt bei Museen und witzigen Läden und ruht sich in Kaffeehäusern und urigen Gastwirtschaften, in Bars und Heurigenlokalen aus. Und natürlich listet Arneitz Reparaturwerkstätten und Verleihstellen für Räder und E-Bikes auf. Das munter illustrierte Buch passt in die Jackentasche und ist ein Begleiter für Ausfahrten nach jedem Gusto. Neue Perspektiven inklusive.
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"Wien mit dem Rad entdecken" von Anita Arneitz. Bruckmann Verlag, München, 2016. 144 Seiten, zahlreiche Illustrationen. Broschiert, 13,99 Euro.
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