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Erscheint vorauss. 9. Dezember 2024
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Um 1800 war Wien mit ca. 270.000 Einwohnern die einzige deutschsprachige Großstadt, die sich in ihrer Internationalität, aber auch in ihrer sozialen Differenziertheit mit den Metropolen London und Paris messen konnte. Die lange Zeit einseitig auf das preußisch-kleindeutsche Paradigma zugeschnittene Kulturgeschichtsschreibung wurde dem regen kulturellen Leben Wiens dieser Zeit nicht gerecht. Das hier vorgelegte Buch macht sich zur Aufgabe, diese fruchtbare und folgenreiche Phase der Wiener Sozial- und Kulturgeschichte erstmals aus interdisziplinärer Perspektive aufzuarbeiten. Neben der urbanen…mehr

Produktbeschreibung
Um 1800 war Wien mit ca. 270.000 Einwohnern die einzige deutschsprachige Großstadt, die sich in ihrer Internationalität, aber auch in ihrer sozialen Differenziertheit mit den Metropolen London und Paris messen konnte. Die lange Zeit einseitig auf das preußisch-kleindeutsche Paradigma zugeschnittene Kulturgeschichtsschreibung wurde dem regen kulturellen Leben Wiens dieser Zeit nicht gerecht. Das hier vorgelegte Buch macht sich zur Aufgabe, diese fruchtbare und folgenreiche Phase der Wiener Sozial- und Kulturgeschichte erstmals aus interdisziplinärer Perspektive aufzuarbeiten. Neben der urbanen Musik-, Kunst_, Literatur- und Theaterpraxis werden auch alltagspraktische Kulturformen wie das Broschüren- und Zeitschriftenwesen sowie andere Formen populärer Wissensvermittlung in den Blick genommen.
Autorenporträt
Lydia Rammerstorfer ist Universitätsassistentin am Institut für Germanistik der Universität Wien.

Gernot Waldner ist Universitätsassistent am Institut für Germanistik der Universität Wien.

Norbert Christian Wolf ist Universitätsprofessor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Wien.